Kegelsport Das große Ziel rückt immer näher

Die Tür steht für die Langenfeld Sportkegler schon weit offen. Wenn jetzt am vorletzten Spieltag der Saison 2009/2010 alles einigermaßen passt, werden zwei Mannschaften die Meisterschaft holen – und anschließend in Qualifikationsrunden um den Aufstieg kämpfen. Höhepunkt: Für die Postsport-Damen, Tabellenführer der NRW-Liga, dürfte es demnächst um den Sprung in die 1. Bundesliga gehen. Die Herren der KSG Langenfeld peilen stehen als Spitzenreiter in der Mittelrheinliga immerhin den Aufstieg zur NRW-Liga an. Beide Teams können ihr großes Ziel zudem aus eigener Kraft erreichen.

Die Tür steht für die Langenfeld Sportkegler schon weit offen. Wenn jetzt am vorletzten Spieltag der Saison 2009/2010 alles einigermaßen passt, werden zwei Mannschaften die Meisterschaft holen — und anschließend in Qualifikationsrunden um den Aufstieg kämpfen. Höhepunkt: Für die Postsport-Damen, Tabellenführer der NRW-Liga, dürfte es demnächst um den Sprung in die 1. Bundesliga gehen. Die Herren der KSG Langenfeld peilen stehen als Spitzenreiter in der Mittelrheinliga immerhin den Aufstieg zur NRW-Liga an. Beide Teams können ihr großes Ziel zudem aus eigener Kraft erreichen.

Die Post wollte auf den schwierigen Bahnen des KV Hürth-Erftstadt wenigstens den Zusatzpunkt holen, um ihre Position im Titelkampf zu behaupten. Der Plan ging mit dem 4219:4224 (1:2) auch in Erfüllung und beinah hätte es sogar zu drei Zählern gereicht. Aus der 57-Holz-Führung nach zwei Blocks wurde aber der hauchdünne Rückstand, weil Langenfeld die stärkste Keglerin der Gastgeberinnen nicht halten konnte. Bettina Woltersdorf (709), Irena Voss (661), Heike Martini (714), Elke Scheib (721), Tanja Rittmann (693) und Martina Roos (721) waren für Postsport am Start.

Der Spitzenreiter (26 Punkte) konnte seinen Vorsprung vorne sogar ausbauen, weil der Zweite SG 63 Aachen-Knickertsberg (24) bei den SK Kamp-Lintfort völlig leer ausging. Am Sonntag (13 Uhr, Kegelhalle Freizeitpark) genügt den Langenfelderinnen jetzt gegen den Siebten SKC Komet Bielefeld bereits ein knapper Erfolg, um das erste große Saisonziel zu erreichen.

Als Team überzeugend

Die KSG-Herren sind im Laufe der Saison deutlich gereift und treten mittlerweile sehr konstant auf. Den jüngsten Beweis dafür gabs in der Partie bei GW Bensberg, denn der Spitzenreiter gewann verdient mit 4639:4587 (3:0). Nach dem ersten Block mit Patrick Hambloch (792) und Ricky Zimmer (732) lag die KSG mit 15 Holz hinten, ehe Mathias Müller (787) und Marko Rittmann (762) daraus einen Zehn-Holz-Vorsprung machten. Die erfahrenen Thomas Fischer (771) und Christian Müller (797/für den erkrankten Michael Martschin eingesprungen) brachten die Partie abschließend mühelos nach Hause.

Am Samstag (15 Uhr, Kegelhalle Freizeitpark) braucht die KSG aus dem Saisonfinale gegen den Tabellenvierten KSC Porz nun ebenfalls "nur" einen knappen Sieg zum Gewinn der Mittelrhein-Meisterschaft und dem Erreichen der Aufstiegs-Qualifikation für die NRW-Liga. Der Tabellenführer sieht der entscheidende Aufgabe auf eigenen Bahnen zuversichtlich entgegen — weil er zu Hause noch ungeschlagen ist.

(RP)
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