Tischtennis, Verbandsliga TTG muss warten – auch Mödrath will nicht spielen

Langenfeld · Der Westdeutsche Tischtennis-Verband hat den Spielbetrieb in der Coronavirus-Pandemie bis 31. Januar ausgesetzt, mit einer Sonderregelung könnte aber gespielt werden. Der TTC Mödrath, Tabellenführer der Verbandsliga, verzichtet aber einstweilen auf das Duell mit dem Verfolger TTG Langenfeld.

TTG-Sprecher Stefan Boll und sein Team warten.

TTG-Sprecher Stefan Boll und sein Team warten.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Bis zum Verbandsliga-Spitzenspiel dauert es noch. Zwar wäre der Zweite TTG Langenfeld gerne am Samstag beim Tabellenführer TTC Mödrath angetreten, doch aufgrund der hohen Corona-Fallzahlen verzichten die Gastgeber auf das Duell. Grundsätzlich hat der Westdeutsche Tischtennis-Verband (WTTV) ohnehin beschlossen, dass der Spielbetrieb bis mindestens 31. Januar ausgesetzt wird. Nur wenn beide Mannschaften einverstanden sind, dürfen sie als Sonderregelung trotzdem Spiele austragen. „Wir müssen die Entscheidung der Mödrather akzeptieren“, sagt TTG-Sprecher Stefan Boll.

Bereits der Rückrunden-Auftakt beim SSV Germania Wuppertal fiel aus, weil die Hausherren ebenfalls verzichteten. Auch die anderen Verbandsligisten haben bisher nicht von der Sonderregelung des WTTV Gebrauch gemacht. „Wir gehen aktuell davon aus, dass der Spielbetrieb im Februar wieder anläuft“, erklärt Boll. „Wenn der Verband in den nächsten Tagen eine weitere Stellungnahme abgibt, wird diese endgültig sein. Ein vorzeitiger Saisonabbruch ist ebenfalls möglich, sodass lediglich die Ergebnisse der Hinrunde gewertet werden.“

Um dennoch weiterhin fit zu bleiben, trainieren die Langenfelder unter Einhaltung der 2G-plus-Regel. Sollte der WTTV einverstanden sein, würde die TTG am 5. Februar (18 Uhr, Alfred-Kranz-Halle) den TuS Porselen empfangen.

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