Lokalsport Basketball: Oberligisten wollen mit dem Siegen beginnen

Leverkusen · Basketball-Oberliga: Aus einer Niederlage auch positive Erkenntnisse zu ziehen, kann mitunter eine echte Kunst sein, nicht aber im Fall von Nadine Homann. Die Trainerin des TuS 82 Opladen musste bei der 65:70-Pleite gegen Neunkirchen dafür nicht einmal suchen: "Die erste Halbzeit war ein Traum", befand Homann, nur leider habe ihr Team danach den Kopf ausgeschaltet. "Wenn ich gesehen hätte, dass die sportliche Qualität nicht ausreicht, wäre es schlimmer, so müssen wir daran arbeiten, dass sowas nicht nochmal passiert."

Basketball-Oberliga: Aus einer Niederlage auch positive Erkenntnisse zu ziehen, kann mitunter eine echte Kunst sein, nicht aber im Fall von Nadine Homann. Die Trainerin des TuS 82 Opladen musste bei der 65:70-Pleite gegen Neunkirchen dafür nicht einmal suchen: "Die erste Halbzeit war ein Traum", befand Homann, nur leider habe ihr Team danach den Kopf ausgeschaltet. "Wenn ich gesehen hätte, dass die sportliche Qualität nicht ausreicht, wäre es schlimmer, so müssen wir daran arbeiten, dass sowas nicht nochmal passiert."

Bei der Reserve von Südwest Köln können es die 82er heute (18 Uhr) besser machen. Bis dahin muss aber auch der Anpassungsprozess an die enger ausgelegten Schiedsrichterlinien fortgeschritten sein, auf die die Trainerin schon vor Saisonstart hinwies. Gegen Neunkirchen hatte Opladen schon vor dem letzten Viertel zwei Innenspieler wegen Fouls verloren. "Wir müssen uns da cleverer anstellen", sagte die Trainerin.

Mit fehlender Cleverness hatte der verpatzte Saisonstart von Fast Break Leverkusen eher wenig zu tun, dafür mit Verletzungspech. In Aachen fehlte der halbe Kader. Bereits vor dem ersten Tipp-Off hatte Coach Thomas Pimperl angemerkt, dass zum Kennenlernen, Kondition stärken und dem Auskurieren von Blessuren ein Saisonstart zwei bis drei Wochen später besser gewesen wäre. Bis dahin steht indes schon die Herbstpause vor der Tür. Wenn es zum Ende der Hinrunde etwas mit dem angestrebten Platz unter den Top drei werden soll, steht Fast Break vor dem Heimauftakt morgen gegen den ebenfalls sieglosen TuS Königsdorf (FBL-Dome, 16 Uhr) bereits unter Zugzwang. Pimperl: "Vor allem von unseren erfahrenen Spielern erwarte ich, dass sie die nötige Struktur in unser Spiel bringen."

Weniger an Struktur, sondern mehr an körperlicher Robustheit mangelte es den Bayer Giants bei ihrer Pleite gegen Zülpich. Für Jacques Schneiders Team wird es allerdings sehr schwer, die beiden verlorenen Punkte ausgerechnet bei der SG Herzogenrath/Baesweiler einzufahren. Für Schneider sind die Aachener ein Topfavorit auf den Aufstieg. "Wir haben vor der Saison gesagt, wir wollen ganz oben mit dabei sein, und daran glauben wir immer noch, auch wenn am Samstag sicher der dickste Brocken wartet."

(sl)
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