Auf Deutschland-Reise

Weite Wege legten die Skaterhockey-Damen der SG Langenfeld Devils zurück. Für die erste Mannschaft gabsin der 1. Damenliga ein 5:2 bei Brakel Blitz. Die zweite Mannschaft kam aus Kiel mit leeren Händen wieder – 3:10.

Die ersten Skaterhockey-Damen der SG Langenfeld Devils begannen die zweite Saisonhälfte mit einem 5:2 (1:1, 3:0, 1:1) beim Aufsteiger Brakel Blitz und wahrten dadurch in der 1. Damenliga ihre Chance auf den Einzug in die Play-Off-Runde der besten vier Mannschaften. Weniger erfolgreich waren die zweiten Damen, die in der 2. Damenliga von der weiten Fahrt nach Kiel zu den Holtenau Huskies mit leeren Händen zurückkehrten – 3:10 (1:3, 1:3, 1:4).

1. Damenliga: Brakel Blitz – SG Langenfeld Devils 2:5 (1:1, 0:3, 1:1). Die Gäste waren zwar im Osten von Nordrhein-Westfalen (Entfernung gut 200 Kilometer) das überlegene Team, gerieten jedoch zunächst mit 0:1 ins Hintertreffen (8.). Bis zum Ende des ersten Drittels gelang den Langenfelderinnen lediglich der 1:1-Ausgleich (12.) durch Sarah Zimmermann, weil sie die sich bietenden Torchancen nicht konsequent genug zu nutzen wussten.

Entscheidender Doppelschlag

Das 2:1 von Mia Bagusat (25.) brachte die Devils schon auf den richtigen Weg, ehe der Doppelschlag von Stefanie May (33.) und Vanessa Hofer (34.) die Entscheidung war – 4:1. May erhöhte später sogar auf 5:1 (50.), bevor Brakel den 2:5-Endstand folgen ließ (54.).

2. Damenliga: Holtenau Huskies – SG Langenfeld Devils II 10:3 (3:1, 3:1, 4:1). Nach der langen Anreise wollten es die Gäste angesichts der hohen Temperaturen langsam angehen lassen – was die Huskies allerdings nicht zuließen. Holtenau (mit zwei Nationalspielerinnen angetreten) war über die gesamte Partie dominierend und läuferisch besser. Langenfeld suchte den Erfolg allerdings nicht in kompletter Defensive, sondern agierte immer wieder mutig nach vorne. So gabs zwar insgesamt keine Siegchance, aber einige gute Möglichkeiten. Lediglich im letzten Drittel hatten die Teufel den Huskies und deren schnellen Angriffen nichts mehr entgegenzusetzen, sondern viel mit Krämpfen und Kreislauf-Problemen zu kämpfen. Die Treffer für Langenfeld, das mit seiner Leistung insgesamt zufrieden war, erzielten Marion Kramer (1:3), Nina Bühnemann (2:3) und Pina Meisel (3:10).

Wieder gegen Holtenau

Langenfeld liegt mit 6:4 Punkten zurzeit auf Platz zwei hinter den Crash Eagles Kaarst (8:0). Unbesiegt sind allerdings auch noch die Holtenau Huskies (Dritter/4:0), die erst zwei Spiele absolviert haben, Für die Devils gehts am 14. Juni (14 Uhr, Halle Konrad-Adenauer-Gymnasium) weiter. Gegner sind dann erneut die Kielerinnen.

(RP)
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