Handball, Regionalliga Der heftige Abschwung der SGL

Analyse | Langenfeld · Die SG Langenfeld hat in der Handball-Regionalliga in 13 Spielen nur zwei Siege eingefahren und ist als Vorletzter auf einem Abstiegsplatz. Vom angedachten Spielsystem musste sich Trainer Lars Brümmer bereits verabschieden. Dem Kader fehlt Erfahrung.

 Etwas hilflos schaut Steffen Becker im Spiel der SG Langenfeld gegen Siebengebirge. Da gab es zwar den zweiten Saisonsieg, aber dennoch liegt die SGL derzeit am Boden.

Etwas hilflos schaut Steffen Becker im Spiel der SG Langenfeld gegen Siebengebirge. Da gab es zwar den zweiten Saisonsieg, aber dennoch liegt die SGL derzeit am Boden.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Für die Regionalliga-Handballer der SG Langenfeld läuft die Saison 2021/22 alles andere als optimal. Nach zwei abgebrochenen Spielzeiten steckt die Mannschaft von Trainer Lars Brümmer bis zum Hals im Abstiegskampf. Eine schwierige Situation für den 32-Jährigen, der in Langenfeld zum ersten Mal Senioren anleitet. Ende Februar 2022 liest sich die erste Zwischenbilanz schockierend: Nach zwei Siegen aus 13 Ligaspielen ist die SGL Vorletzter. Am vergangenen Wochenende verlor die verunsicherte Truppe auch noch das immens wichtige direkte Duell mit dem nur einen Rang besser platzierten TV Rheinbach (21:25). Nachdem noch 2019/20 der Vizemeistertitel in der Nordrhein-Liga und der Einzug ins Amateurpokalfinale erkämpft wurden, sicherte der Sportliche Leiter Dennis Werkmeister zuletzt zu, mit Team und Trainer schlechtestenfalls auch in die Oberliga zu gehen.