Fußball, Niederrheinpokal FC Monheim erledigt unangenehme Aufgabe

St Tönis/Monheim · Mit einem 3:0 auf dem Ascheplatz des A-Ligisten St. Tönis zieht der Fußball-Oberligist 1. FC Monheim in die dritte Runde des Niederrheinpokals ein. Der Favorit tut sich in der ersten Halbzeit schwer mit dem ungewohnten Untergrund.

 Phillipp Hombach war der Dosenöffner des 1. FC Monheim: Er erzielte das 1:0 beim 3:0-Sieg des Oberligisten im Pokalspiel beim SV St. Tönis.

Phillipp Hombach war der Dosenöffner des 1. FC Monheim: Er erzielte das 1:0 beim 3:0-Sieg des Oberligisten im Pokalspiel beim SV St. Tönis.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Den unangenehmsten Teil der Englischen Woche hat Fußball-Oberligist 1. FC Monheim hinter sich gebracht: Am Dienstagabend gab es in der zweiten Runde des Niederrheinpokals einen 3:0 (0:0)-Sieg beim A-Ligisten SV St. Tönis. Die Bedingungen waren für den klassenhöheren Gast alles andere als optimal: Anpfiff 20 Uhr an einem Dienstag, der nass und kalt war, dazu eine 70 Kilometer lange Anreise inklusive Verkehrschaos – und dann ein Ascheplatz. „Wir hatten tatsächlich zwei Spieler, die das noch gar nicht kannten“, berichtete FCM-Trainer Dennis Ruess und ergänzte: „Dimitrios Touratzidis aus Holland und Tim Galleski, der bei Hertha BSC Berlin ausgebildet wurde, hatten noch nie auf Asche gespielt. Die haben ein bisschen sparsam geguckt, als sie das erfahren haben. Allerdings hatten wir auch einige Spieler, die gesagt haben: Cool, darauf haben wir mal mit dem Fußballspielen angefangen.“