Monheim Sozialdemokraten putzen Stolpersteine
Langenfeld · Geschichtsbewusste Monheimer Sozialdemokraten haben auf der Grabenstraße, der Franz-Böhm- und der Frohnstraße sogenannte Stolpersteine aufpoliert und damit im Straßenbild wieder gut sichtbar gemacht. Diese Gedenksteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig erinnern an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, darunter vor allem Juden, die in Vernichtungslager deportiert und ermordet wurden. Als Zeichen der Erinnerung wurden die Kupfer-Steine vor Jahren dort gesetzt, wo die Monheimer Opfer gewohnt hatten.
Geschichtsbewusste Monheimer Sozialdemokraten haben auf der Grabenstraße, der Franz-Böhm- und der Frohnstraße sogenannte Stolpersteine aufpoliert und damit im Straßenbild wieder gut sichtbar gemacht. Diese Gedenksteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig erinnern an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, darunter vor allem Juden, die in Vernichtungslager deportiert und ermordet wurden. Als Zeichen der Erinnerung wurden die Kupfer-Steine vor Jahren dort gesetzt, wo die Monheimer Opfer gewohnt hatten.
Der Zeitpunkt der Aktion, 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, war bewusst gewählt, um auch in Monheim an die Verbrechen der Nazi-Zeit zu erinnern. Karl-Heinz Hennen als ausgewiesener Kenner der Geschichte hatte zuvor in einer Veranstaltung über das Schicksal der Familien Herz und Dahl und sowie des Pfarrers Franz Böhm informiert.