Voller Zuversicht präsentierte die Stadt Monheim bereits vor mehr als drei Jahren einen der Hauptmieter für das neue Monheimer Tor: die Sinn GmbH. Die Pläne sehen vor, dass der Bekleidungshändler unter der Firmierung „Das macht Sinn“ noch in diesem Jahr auf einer Gesamtfläche von mehr als 3000 Quadratmeter öffnen soll. Doch nun ist die Modehandelskette in Schieflage geraten – erneut. Wie am Dienstag bekannt wurde, hat das in Hagen ansässige Unternehmen einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Zum vorläufigen Sachwalter wurde Michael Mönig bestellt. Der Geschäftsbetrieb in den deutschlandweit 41 Modehäusern werde fortgeführt, wie ein Sprecher des Unternehmens erklärte. Die Finanzierung sei gesichert.
Mietvertrag für Monheimer Tor unterschrieben Was die Sinn-Insolvenz für Monheim bedeutet
Hagen/ Monheim · Das Modeunternehmen mit seinen deutschlandweit 41 Warenhäusern hat einen Insolvenzantrag gestellt. Dabei soll Sinn schon bald eine große Filiale im Monheimer Tor eröffnen. Kommt der Händler jetzt noch in die Stadt?
08.08.2024
, 11:08 Uhr