Langenfeld Preise und eine große Party für 200 kleine Forscher

Langenfeld · Die Integrative Kindertagesstätte am Götscher Weg hat 450 Euro bei der Aktion "Evonik Kínderuni" gewonnen.

Auch wenn es die Integrative Kita am Götscher Weg nicht unter die ersten zehn Plätze geschafft hat: Beim Wettbewerb zur "Evonik Kinderuni" mitzumachen, hat sich für die Jungen und Mädchen gelohnt. Sie haben mit ihrem Beitrag 450 Euro für die Kindergartenkasse gewonnen. 14 weitere Langefelder Kitas waren mit Einsendungen an den Start gegangen.

Allerdings zählten auch sie nicht zu den zehn Hauptgewinnern, die den Abschluss der Aktion gestern in der Essener Evonik-Zentrale feierten. Ein Mitmachzirkus und Musik von Theater und Philharmonie Essen belohnten die Hauptgewinner des Wettbewerbs zur gemeinsamen Aktion der Rheinischen Post und des Chemie-Unternehmens. Für die Erkrather Kita Sandheide lohnte sich das Fest besonders: Sie holte den mit 2500 Euro dotierten ersten Preis.

Bei der Kinderuni-Aktion bekamen die mehr als 550 beteiligten Kitas vier Wochen die Rheinische Post geliefert. Darin fanden sie Anleitungen für naturkundliche Versuche, die in Zusammenarbeit mit Evonik vorbereitet worden waren. Mit einfachen Mitteln wie Wasser, Eiswürfeln, Luftballons und Büroklammern konnten sie zum Beispiel die Oberflächenspannung von Wasser erkunden oder lernen, wie Fische im Wasser auf- und abschweben.

Bei einem Wettbewerb zur Kinderuni bewiesen die Mädchen und Jungen viel Fantasie. Das zeigten fast 180 Dokumentationen, die zu dem Wettstreit eingereicht wurden. Für die 100 besten hatte Evonik Preisgeld im Gesamtwert von 50 000 Euro gestiftet. Die zehn Hauptgewinner feierten gestern das Abschlussfest. Markus König, bei Evonik zuständig für Konzernmarketing und PR, überreichte gemeinsam mit RP-Chefredakteur Michael Bröcker Preise und Urkunden. Danach durften sich die kleinen Gäste an Stationen des Mitmachzirkus Merz und Pilini austoben.

Die Erkrather Sieger-Kita bekam gestern noch eine besondere Lehrstunde: Experimentieren mit Dr. Beate Meichsner. Die Chemikerin hatte die Versuche für die Serie gestaltet. Und weil sich echte Forscher nach einer tollen Leistung etwas verdient haben, mussten sie sich auch nicht um die Reiseorganisation kümmern. Busse holten die Hauptgewinner an ihren Kitas ab, brachten sie zur Feier und zurück.

Noch mehr Bilder vom Abschlussfest unter www.rp-online.de/duesseldorf

(RP)
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