Langenfeld Polizei nimmt Passanten in den Blick

Langenfeld · Beamte der Kreispolizeibehörde Mettmann werden am Dienstag zum zweiten Mal in diesem Jahr verstärkt im Rahmen des Projektes Korrekt zur Verkehrsüberwachung eingesetzt. Schwerpunkt werden die sogenannten "schwachen" Verkehrsteilnehmer, die Radfahrer und Fußgänger sein. In den Städten Hilden, Langenfeld und Ratingen wird darauf geschaut, ob Fußgänger und Radfahrer sich an Verkehrsregeln halten, umgekehrt aber auch die Autofahrer sich gegenüber Passanten und Radlern richtig verhalten.

Diese Verkehrsteilnehmer reisen ohne Knautschzone und haben nach einem Verkehrsunfall oft schwere Folgen zu erleiden. Meist unterschätzen sie die Gefahren im Straßenverkehr, welche immer wieder auch durch eigenes Fehlverhalten entstehen. Bei der Großaktion werden die 60 Polizeibeamten aus dem Kreis von einer Einsatzhundertschaft aus Düsseldorf unterstützt. Die hohe Kontrollintensität soll auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer in den Städten einwirken und die Anzahl verunglückter Fußgänger und Radfahrer senken.

In Langenfeld wird außerdem in der Zeit von 10 bis 14 Uhr am Marktkarree die Verkehrsunfallprävention/Opferschutz anwesend sein und Hinweise zur sicheren Teilnahme im Straßenverkehr geben. Auch Hinweise auf die Verkehrssicherheit von Fahrrädern sowie reflektierende Materialien für Fußgänger und Radfahrer sind vorgesehen.

(RP)
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