Langenfeld/Hilden Polizei ahndet 62 Verstöße von Fußgängern und Radlern

Langenfeld/Hilden · Bei einer siebenstündigen Schwerpunktkontrolle besonders von Fußgängern und Radfahrern hat die Polizei in Langenfeld zahlreiche Verkehrsverstöße geahndet, darunter Radeln auf der falschen Seite, Missachtung roter Ampeln, falsches Überqueren der Straße und Smartphone-Nutzung beim Radfahren.

Dies teilte die Kreispolizei gestern mit. Als "Beifang" nahmen die Kontrolleure aber auch Verstöße durch Autofahrer auf, darunter Gurtmuffel. Insgesamt gab es am Dienstag zwischen 7 und 14 Uhr in Langenfeld 23 Anzeigen und 39 Verwarnungsgelder. Begleitet wurde das "Projekt Korrekt" von einem Präventionsstand in der Langenfelder Fußgängerzone mit Infos zum richtigen Verhalten von Fußgängern und Radlern.

Die Kontrollen fanden zeitgleich auch in Ratingen und Hilden statt. Mehr als 60 Einsatzkräfte waren beteiligt. Die Bilanz in allen drei Städten zusammen: 43 Anzeigen und 113 Verwarnungsgelder gegen Radfahrer, Fußgänger, Auto- und Motorradfahrer. Das "Projekt Korrekt" sieht seit sechs Jahren regelmäßig solche Schwerpunktkontrollen vor, um die "schwächeren Verkehrsteilnehmer" für Gefahren zu sensibilisieren.

(gut)
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