Langenfeld/Monheim Pipeline-Gegner bieten Einspruch-Vordrucke an

Langenfeld/Monheim · Die Bezirksregierung hat die von der Bayer-CO-Pipeline betroffenen Kommunen zur Offenlage der 2000 Seiten der Planänderung aufgefordert. Die Unterlagen können bei den Stadtverwaltungen in zwölf Ordnern eingesehen werden. Mit dem heutigen Start der Offenlage dürfen Einwendungen gemacht werden. Sie müssen bis zum 5. Oktober bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingegangen sein.

Langenfeld/Monheim: Pipeline-Gegner bieten Einspruch-Vordrucke an
Foto: Donner

Da nicht alle Betroffenen in der Region sich die Zeit nehmen können, das Planungswerk auf Fehler und Schwachstellen abzuklopfen, bieten die Pipeline-Gegner eine zehn Punkte umfassende Einwendung. Sie kann auf der Rückseite von bis zu zehn Personen mit Name und Adresse ausgefüllt und unterschrieben werden. Einwendungen kann jeder erheben, der sich von der CO-Pipeline betroffen fühlt, unabhängig vom Wohnort. Es reicht aus, einmal zu unterschreiben. Dazu werden die Aktivisten Infostände organisieren, außerdem arbeiten sie an einem Einwendungsgenerator, der über die Internet-Seite zugänglich sein wird.

(RP)
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