Kommentar Nötiges Bekenntnis zur Gesamtschule

Langenfeld · Dem Aktionsbündnis Felix Metzmacher (AFM) fiel es nach den Worten seines Initiators Karl-Heinz König sehr schwer, im vergangenen November dem Kompromiss zuzustimmen. Denn der Kampf gegen den Abriss des 100 Jahre alten Schulhauses schien mit dem Ratsbeschluss verloren zu sein. Immerhin hatte das AFM als Zugeständnis die Übernahme einzelner Fassaden- und Stilelemente in den Neubau sowie womöglich des Namens Felix Metzmacher für die Gesamtschule erreicht. Seitens des AFM betonten König und Rolf Gassen, dass ein Bürgerbegehren nicht in ihrem Sinne sei, weil Schüler, Eltern und Lehrerschaft vor dem Start der zweiten Langenfelder Gesamtschule nicht weiter verunsichert werden sollten.

Tatsächlich ist das am Donnerstag von der Verwaltungsspitze gemachte Bekenntnis wichtig und nötig, dass die neue Gesamtschule mit ihrem anspruchsvollen Angebot noch in diesem Jahr an den Start gehen wird. Dass die 100 Anmeldungen für die Eingangsklassen am vorübergehenden Standort Fahlerweg zustande kommen werden, gilt als sicher.

(RP/ac)
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