Langenfeld Musical zeigt Geschichte der Holzpuppe Pinocchio

Langenfeld · Theater Liberi führt in der Langenfelder Stadthalle Stück für Familien auf, das für Kinder ab vier Jahren geeignet ist.

 Pinocchio mit der langen Nase steht in einer modernen Musical-Version am morgigen Donnerstag in der Stadthalle Langenfeld auf der Bühne.

Pinocchio mit der langen Nase steht in einer modernen Musical-Version am morgigen Donnerstag in der Stadthalle Langenfeld auf der Bühne.

Foto: Liberi

Die lange Lügennase und sein liebenswerter Eigensinn machen Pinocchio zur wohl berühmtesten Holzpuppe der Welt: In einer modernen Musical-Version ist Pinocchios Geschichte am morgigen Donnerstag in der Stadthalle zu erleben. Das vom Theater Liberi aufgeführte Stick ist für Kinder ab vier Jahren und deren Familien geeignet. In dem italienischen Klassiker geht es um die sprechende Marionette auf ihrer Suche nach Menschlichkeit. Pinocchios Wunsch, ein echter Junge aus Fleisch und Blut zu werden, treibt ihn dabei zu wundersamen Abenteuern.

Bereits im 19. Jahrhundert erfand der Italiener Carlo Collodi die Figur des Pinocchio, den der fürsorgliche Geppetto aus einem Holzscheit geschnitzt hat. Die lebenshungrige Wunderpuppe kann zwar sprechen, weiß aber sonst wenig über die Welt und über den Unterschied zwischen Gut und Böse, Fleiß und Bequemlichkeit, Wahrheit und Lüge. Begleitet von Musik der Komponisten Christoph Kloppenburg und Hans Christian Becker begegnet Pinocchio auf seinem Weg Freund wie Feind. "Die Geschichte erzählt von der Herausforderung des Heranwachsens. Es dauert etwas, bis man sich auf seine eigene Stimme verlassen kann und weiß, wann das Richtige zu tun ist", sagt Hauptdarsteller Maik Dehnelt. "Im Laufe der Geschichte erkennt Pinocchio, dass Hilfsbereitschaft und Mitgefühl stets gute Begleiter sind. Und er hat sein Herz am rechten Fleck!"

In der Adaption des Liberi-Autors Helge Fedder darf Pinocchio hin und wieder auch Regeln durchbrechen. Tickets kosten im Vorverkauf 15, 18 oder 20 Euro, an der Tageskasse ab 15 Uhr je zwei Euro mehr.

Donnerstag, 4. Januar, 16 Uhr, Stadthalle, Hauptstraße 133. Näheres unter www.theater-liberi.de

(mei)
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