Mobile Redaktion Monheimer sorgen sich um die Notfallversorgung

Langenfeld · CDU-Ratsherr fürchtet Wegfall von Parkplätzen im Zuge der Umgestaltung Krischerstraße.

Monheim (elm) Trotz des des regnerischen Wetters haben gestern einige Monheimer die Gelegenheit genutzt, die Mobile Redaktion der Rheinischen Post zu besuchen.

Walter Klomp, Kreisvorsitzender der Senioren-Union, freute sich, dass mit der nächsten Kommunalwahl der bisherige Seniorenbeirat ausläuft und – auf seine Anregung hin – alle generationenübergreifenden Themen künftig vom Ausschuss für öffentliche und soziale Angelegenheiten besetzt werden. "Wir haben einfach das Glück, dass wir mit der Peto eine Fraktion mit sehr jungen Leuten haben." Künftig werde daher der allgemeine Vorwurf, so ein Gremium mache nur Politik für ältere Leute, ins Leere laufen. Außerdem habe der Seniorenbeirat nur empfehlenden Charakter gehabt und war ansonsten auf das Wohlwollen des Rates angewiesen. Die älteren Monheimer machten sich vor allem Sorgen um die medizinische Versorgung in Monheim, nachdem das Krankenhaus geschlossen wurde. Vor allem frage man sich, ob Notfälle rechtzeitig das St.-Martinus-Krankenhaus erreichten, wenn man sich die zur Rushhour oft verstopften Straßen nach Langenfeld vor Augen führe. Möglicherweise beurteile auch die Kassenärztliche Vereinigung die Versorgung anders als die Bürger.

CDU-Ratsherr Reinhard Ockel fürchtet, dass im Zuge der Umgestaltung der Krischerstraße Parkplätze wegfallen könnten. Zwar gebe es genügend Parkhäuser im Bereich des Rathauses, aber Orts-unkundige nutzten ja eher die Parkbuchten am Straßenrand.

(RP)
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