Ein Wochenende in Monheim „Das Wort Größenwahn geht mir nicht aus dem Kopf“

Monheim · Vier junge Leute, zwei Tage, ein Ziel: Monheim. Unser Redakteur David Grzeschik hat das vergangene Wochenende mit drei Freunden in der Stadt am Rhein verbracht. Was sie erlebt haben, hat sie manchmal begeistert, mitunter aber auch zum Nachdenken gebracht. Ein Erlebnisbericht.

Tim Schumann, Jannick Kehls, Lars Koch und David Grzeschik (v.l.) haben sich auf ein Wochenende in Monheim eingelassen. Bereut haben sie es nicht.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Düsseldorf, Prag, Berlin – alles Städte, in denen wir schon waren. Was uns noch fehlt, ist Monheim. Als ich das drei Freunden von mir eines Abends in einem Videotelefonat vorschlage, meine ich das nicht ganz ernst. Sie finden trotzdem Gefallen an der Idee. Das ist die Kurzversion der Geschichte, die erklärt, warum wir am vergangenen Wochenende in Monheim gelandet sind. Wir: das sind Tim Schumann, Architekt in Berlin, Lars Koch, Arzt in Aachen, Jannick Kehls, Bauingenieur sowie Promotionsstudent in Aachen und ich, David Grzeschik, Redakteur der Rheinischen Post. Wir alle sind 27 Jahre alt und seit einigen Jahren befreundet. Unsere Hintergründe sind unterschiedlich, doch was uns eint, ist die Lust, Neues zu erleben, zu verstehen und zu diskutieren. Was würde sich da besser eignen als ein Besuch in Monheim?