Wertstoffhöfe in Not Wertstoffhof nimmt keinen Elektroschrott

Monheim · Die Container quellen über. Ausgediente PCs oder Kaffeemaschinen müssen zuhause gelagert werden.

 Auf dem Wertstoffhof quellen die Container über.

Auf dem Wertstoffhof quellen die Container über.

Foto: Stadt Monheim/Thomas spekowius

(og) Der Corona-Frühling bringt es besonders deutlich an den Tag: Der klassische Putz zum Jahresbeginn fällt gründlicher aus als sonst. Auch alte Rechner oder Handys, die fürs Homeoffice nicht taugen, werden ausgemustert. Folge: Die Zerkleinerer von Elektroschrott auf dem Monheimer Wertstoffhof müssen kapitulieren. Sie kommen mit dem Recyceln nicht mehr nach. Vor den Zerteilungsanlagen stapeln sich die Anlieferungen. Container quellen über, weil keine Leercontainer mehr nachkommen. Denn das Problem stelle sich deutschlandweit, so Stadtsprecher Thomas Spekowius.

Auf dem Wertstoffhof am Knipprather Busch kann deshalb zurzeit kein Kleinelektroschrott mehr angenommen werden. Stadt und Awista bitten darum, ausrangierte Toaster, Haartrockner und Bügeleisen im Moment erstmal zuhause zu sammeln. Die Stadt will informieren, sobald wieder ein Container zur Verfügung steht. Großgeräte wie Kühlschränke, Elektroherde, Rasenmäher oder Waschmaschinen werden weiter angenommen, da diese notfalls auch im Freien zwischengelagert werden können.

Der Monheimer Wertstoffhof am Knipprather Busch 10 hat dienstags und donnerstags von 12 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 15 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es auf www.monheim.de/abfall.

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