Monheim Welterbe Weltkultur verpflichtet

Monheim · Der Eintrag von Haus Bürgel in die Welterbeliste der Unesco fügt sich gut ins Gesamtkonzept der Stadt Monheim. Kunst im öffentlichen Raum, der Ausbau der Shellabfüllhalle zur Kulturraffinerie, die Monheim-Triennale, viel prominente Kunst im öffentlichen Raum und nicht zuletzt das Smart-City-Programm – unter anderem mit autonom fahrenden Bussen – sorgen immer wieder für Aufmerksamkeit.

 Heike.Schoog@Rheinische-Post.de

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Foto: Rheinische Post/Stephan Meisel (mei)

Jetzt der fast sichere Eintrag ins Weltkulturerbe. Der verpflichtet. Denn die Auszeichnung ist mit Anforderungen verbunden, nämlich den Standort Haus Bürgel in Kooperation mit der Region aufzuwerten zu einem weiteren Anziehungspunkt für Touristen. Das muss behutsam geschehen. Denn in den Gebäuden leben und arbeiten Menschen. Etwa die Familie Reuter, die dort eine Kaltblutpferdezucht betreibt. Auch die Biologische Station Haus Bürgel  hat dort ihr Domizil und ist dem Naturschutz verpflichtet. All diese Aspekte müssen bei den Bemühungen berücksichtigt werden, das römische Erbe ins rechte Licht zu rücken, damit dieses ungetrübt leuchten kann.

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