„Zuerst war ich etwas skeptisch. Ich bin ein ganz alter Monheimer, wissen Sie!“, sagt Michael Hibgen. „Ich kenne noch die Zeit, als die Lok durch die Stadt fuhr. Doch Städte müssen sich verändern. Das sehe ich ein. Wir haben ja auch heute viel mehr Menschen hier.“ Und seine Frau Konstantina ergänzt: „Ich finde es gut, dass wir so viele Geschäfte nach Monheim kriegen. Da müssen wir nicht mehr woanders hinfahren, wenn wir einkaufen wollen.“ Die beiden sind zwei von gut 80 Monheimern, die am Dienstagabend eine Führung von Verwaltung und Peto 30 plus durch Monheims neue Mitte mitmachten. Genauer gesagt gingen sie über die Baustelle des ersten Bauabschnitts, der zurzeit von drei feuerroten Kränen überragt wird. Im Herbst nächsten Jahres sollen dort schon die ersten Händler einziehen.