Neues Format Sojus Radio bietet Monheimern eine Plattform

Monheim · Radio-Rakete-Moderator Andreas Huber, Ehrenamtlerin Janina Banaszkiewicz und Teilnehmende des Netzwerktreffens Interkultur hatten die Idee zu dem neuen Format.

Linda Rossbach war zum Auftakt zu hören. Die Wiederholung des Beitrags  ist jederzeit abspielbar.

Linda Rossbach war zum Auftakt zu hören. Die Wiederholung des Beitrags  ist jederzeit abspielbar.

Foto: RP/Stadt Monheim

Sie geben der Stadt ein Gesicht: Die Menschen, die in Monheim leben, arbeiten und gestalten. Kreative Köpfe rund um das Sojus 7-Radio Rakete möchten diese Menschen ehren und haben sich eine Kampagne auf den Stadtdisplays in Verbindung mit einer neuer Talkreihe im Online-Radio ausgedacht, teilt Stadtsprecherin Pia Mahr mit. Den Anfang machte jetzt Buchhändlerin Linda Rossbach. „15 Minuten mit …“ heißt die Interview-Sendung, die alle zwei Wochen prominente und weniger prominente Bürger zu Wort kommen lässt. Die Wiederholungen finden Interessierte auf www.sojus7.de/radio. Zeitgleich ist ihr Bild mit einer Kernaussage ihrer Person auf den Stadtdisplays in der ganzen Stadt zu sehen.

Radio-Rakete-Moderator Andreas Huber, Ehrenamtlerin Janina Banaszkiewicz und Teilnehmende des Netzwerktreffens Interkultur hatten die Idee zu dem neuen Format in Kombination mit der Kampagne auf den Stadtdisplays. Wichtig ist dem Redaktionsteam, nicht nur bereits stadtbekannte Menschen zu zeigen und ihnen eine Stimme zu geben, sondern auch denjenigen, die in Monheim viel bewirken, aber nicht so bekannt sind, so Mahr „Besonders wichtig ist uns, dass alle Menschen aus Monheim mitmachen können, wenn sie wollen“, sagt Ulf Kneiding, Chefredakteur von Radio Rakete. „Wir freuen uns auch über Vorschläge, wer interviewt werden soll.”

In der Sendung sitzen sich zwei Menschen gegenüber. Sie können sich schon kennen oder auch nicht. „15 Minuten mit …“ ist in drei Gesprächsrunden eingeteilt. Ein kurz gehaltener Teil, um die interviewte Person etwas kennen zu lernen, ein Hintergrundteil, in dem es um das subjektive Erleben von Monheim  und ganz persönlichen Erfahrungen geht – und ein dritter Teil, indem  in einer Schnellfragerunde Vorlieben der interviewten Person offenbart werden. Für Verschnaufpausen sorgen ein Wunsch-Song der interviewten Person und ein Song, den sich die oder der Fragestellende als passend ausgedacht hat. Der Sendungstitel sei nicht ganz ernst, denn es sei schade, schöne Gedanken nach 15 Minuten zu unterbrechen,so die Veranstalter.

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