Monheim Rat stimmt Bewerbung für Bundeswettbewerb zu

Monheim · Die Politik hat die notwendigen Finanzmittel bewilligt.

(og) Der Rat der Stadt Monheim hat sich einstimmig für die Teilnahme Monheims am Bundeswettbewerb „Smart Cities made in Germany“ ausgesprochen. Die erforderlichen Finanzmittel in Höhe von 4,3 Millionen Euro hat die Politik bewilligt. Alexander Schumacher (SPD) und Manfred Poell (Grüne) unterstützen das Projekt. Beide hätten sich jedoch eine frühere Info gewünscht. „Wir haben uns sehr kurzfristig  zu der Bewerbung entschlossen“, sagte Bürgermeister Daniel Zimmermann. Man habe die Bewerbungsfrist einhalten wollen. Zimmermann erläuterte noch einmal, dass die intelligenten Messstellen langfristig installiert werden müssen. Sollte die Stadt keine Bundesförderung bekommen, müsse der Rat erneut entscheiden. Ralf Bosbach von der CDU signalisierte ebenfalls Zustimmung. „Wir wollen uns der Entwicklung nicht verschließen“, sagt er, drückte aber zugleich seine Sorge um die Sicherheit des geplanten Datennetzes aus. Lisa Pientak (Peto) geht davon aus, dass die Fachleute in der Verwaltung diese permanent im Blick haben. Die Stadt  geht mit einem Konzept an den Start, das die Vernetzung von öffentlicher Beleuchtung und einen intelligenten Mess-System vorsieht. Dafür ist ein gemeinsames Datennetz notwendig, das entsprechend gesichert werden muss.  Ohne Förderung würden die Kosten mehr als 12 Millionen Euro betragen.

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