Die Coronaschutzbestimmungen haben die Elternarbeit in den Einrichtungen in Trägerschaft des SKFM beeinträchtigt, sagt Geschäftsführer Caspar Offermann. Da es auch nach deren Aufhebung schwierig war, die Eltern wieder an die Einrichtungen zu binden, habe man beschlossen, sich in diesem Jahr nicht dem großen St. Martinszug anzuschließen, sondern jeweils eigene beschauliche Feiern abzuhalten. „Wir wollten das Wir-Gefühl stärken“, so Offermann.

Die Kitas St. Joannes und Don Bosco hätten daher eigene Musikkapellen der Musikschule und einen berittenen St. Martin angeheuert und seien dann um die Nachbarschaft gezogen. „Die ausgeteilten  Weckmänner haben wir auch aus eigenen Mitteln finanziert“, betont Offermann. Auf diese Weise hätten alle Eltern und Erzieherinnen entspannt das Martinsfest feiern können. In der Vergangenheit sei es wegen der Größe des regulären Zuges immer wieder zu hektischen Momenten gekommen, wenn ein Kind seine Eltern suchte und umgekehrt. Das habe man sich nach der herausfordernden Zeit der Pandemie ersparen wollen. „Die Eltern waren total begeistert.“