Monheim Mega erneut als familienfreundlich zertifiziert

Monheim · Das kommunale Versorgungsunternehmen mit knapp 130 Mitarbeitern konnte eine Jury aus IHK, Gewerkschaft, Handwerkskammer und anderen Beteiligten überzeugen.

 Die Mega wurde als familienfreundlich ausgezeichnet.

Die Mega wurde als familienfreundlich ausgezeichnet.

Foto: Rheinische Post/Stephan Meisel (mei)

(cebu) Nachdem der Mega, Monheims kommunale Versorgerin, 2020 von der Industrie- und Handelskammer Düsseldorf (IHK) und Competentia, dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf, das Zertifikat „Hier Ausgezeichnet Arbeiten - Zertifikat für wegweisende Unternehmenskultur“ verliehen wurde, gingen die Bemühungen im Unternehmen weiter. So überzeugte die Mega erneut mit dem Ziel, sich stetig als besonders familien- und personalorientiertes Unternehmen mit derzeit knapp 130 Mitarbeitenden weiterzuentwickeln. Ausgezeichnet wurden kleine und mittelständische Unternehmen aus Düsseldorf und dem Kreis Mettmann, die eine Jury aus Vertretungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), der Handwerkskammer, der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt und vielen weiteren Arbeitsmarktaktiven überzeugten.

Bewertet wurden Maßnahmen und Angebote wie beispielsweise betriebsnahe Kinderbetreuungsangebote, ein betriebliches Gesundheitsmanagement oder eine lebensphasenorientierte Personalentwicklung. Dabei bewertet die Jury auch, ob die Mega ihre Ziele und Vorsätze umgesetzt hat. So gingen mit der Auszeichnung im Jahr 2020 auch diverse Entwicklungsziele einher, wie zum Beispiel die Einführung eines Zeiterfassungssystems, eines Arbeitszeit-Kontos und der Möglichkeit, sich von einem betrieblichen Pflege-Coach beraten zu lassen.

„Wir bieten unseren Mitarbeitenden individuelle und flexible Angebote, die dabei helfen, den Beruf mit dem Familien- und Privatleben zu vereinbaren. Dabei wird der Begriff Familie ganzheitlich betrachtet und geht weit über Elternschaft hinaus. Neben der Betreuung von Kindern und Enkelkindern wird beispielsweise die Pflege von Familienangehörigen neben dem Beruf durch Maßnahmen wie das Arbeitszeit-Konto oder individuelle Teilzeit-Regelungen möglich“, erläutert Nora Axler, Leiterin des Teams Human Resources.

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