Monheimer Gemeinden am 4. März Frauen laden zum Weltgebetstag ein

Monheim · Das Thema in diesem Jahr lautet „Zukunftsplan: Hoffnung“. Frauen aus England, Wales und Nordirland haben die Schwerpunkte für 2022 gesetzt. Monheimer und Baumberger Frauen beten dafür.

Renate Flögerhöffer (evangelisch) aus Baumberg und die Katholikin Petra Baumann aus Monheim (v. li.) bereiten die Gottesdienste vor.

Renate Flögerhöffer (evangelisch) aus Baumberg und die Katholikin Petra Baumann aus Monheim (v. li.) bereiten die Gottesdienste vor.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Beten ist für Monika Ülke wichtig. „Ich bete jeden Morgen und jeden Abend, trage Gott meine Sorgen vor. Das ist eine große Erleichterung für mich“, sagt die Baumbergerin. Und Gisela Brüser betet am liebsten abends im Bett, „um den Tag abzurunden, und um Hoffnung und Mut für den nächsten Tag zu schöpfen“. Am Weltgebetstag, der immer am ersten Freitag im März stattfindet, beten sie aber nicht wie sonst oft alleine für sich, sondern mit mit mehr als zwei Millionen Frauen weltweit gemeinsam. Das Thema in diesem Jahr lautet „Zukunftsplan: Hoffnung“. Frauen aus England, Wales und Nordirland haben die Schwerpunkte gesetzt, Lieder und Texte für den Gottesdienst ausgewählt. Im Zentrum steht der Bibeltext Jeremia 29,14. Der besage, „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden“. Gemeint sei damit, dass die Frauen ihre ganze Hoffnung auf Gott setzen und nicht von anderen Menschen alles erwarten sollten, sagt Petra Baumann. „Das ermutigt uns vielleicht.“