Niedrigwasser Der Rhein wird immer schmaler

Monheim · In Köln liegt der Rheinpegel am Montag bei knapp unter 120, in Düsseldorf bei etwa 80 Zentimetern. Der Pegel soll weiter sinken.

 Der Rheinpegel  ist ungewöhnlich  niedrig.  Für den Fährbetrieb und für Ausflugsschiffe reicht die Wassertiefe noch.

Der Rheinpegel ist ungewöhnlich niedrig. Für den Fährbetrieb und für Ausflugsschiffe reicht die Wassertiefe noch.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

(og) Für Monheim, das zwischen den beiden Großstädten liegt, hat Heiner Müller-Krumphaar, Vorsitzender des Vereins Piwipper Böötchen, einen Pegel von 1,10 Metern errechnet. Da man auf den Pegel in Köln immer noch einmal den Wert von 1,11 Metern zurechnen müsse, liege die Fahrtiefe aktuell bei etwa 2,30 Metern. Das genüge, um den Fährbetrieb aufrecht zu erhalten. „2018 sind wir bei einem pegelstadn von 69 Zentimetern noch gefahren“, vergleicht er. Selbst für Flussfahrer sei es aktuell nicht kritisch. Die hätten meist nur einen Tiefgang von einem Meter. Schwieriger sei es bei Frachtschiffen. Die müssen nun auf ihre Ladung achten. Der niedrige Wasserstand, der für Juli unüblich ist, sei der anhaltenden Trockenheit geschuldet, heißt es beim Wasser- und Schifffahrtsamt Rhein (Duisburg). Dort rechnet man damit, dass der Pegel in den kommenden zwei Wochen weiter sinkt.

RP-Foto: Ralph Matzerath

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