Umweltschutz, Partys und breitere Radwege Was das Jugendparlament in Monheim plant

Monheim · 16 junge Menschen haben sich im Mai wählen lassen, um das Stadtleben für 13- bis 19-Jährige zu verbessern. Wir haben fünf von ihnen getroffen und sie gefragt, was ihnen wichtig ist.

 Philipp Kaindl, Daniel Schlitt, Tara Teymouri, Nina Theberath und Joyce Schlesinger (von links) arbeiten seit Mai beim Jugendparlament mit.

Philipp Kaindl, Daniel Schlitt, Tara Teymouri, Nina Theberath und Joyce Schlesinger (von links) arbeiten seit Mai beim Jugendparlament mit.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Als der Flyer von der Stadt ins Haus flattert, denkt Nina Theberath nicht lange nach. Ja, sie möchte beim Jugendparlament mitmachen. Und ja, natürlich wird sie sich zur Wahl stellen. „Ich finde, es läuft schon echt gut in Monheim. Jugendliche können hier viel machen“, sagt die 15-Jährige. „Aber es gibt immer etwas zu verbessern.“ Wenn es um Menschen mit Einschränkungen und Inklusion geht, zum Beispiel. Ihr Bruder hat eine geistige Behinderung und sie möchte, dass er genauso am Leben teilhaben kann wie sie.