Stadtgespräch Behinderte feiern Sportfest im Monheimer Jahn-Stadion

Monheim · 120 Athleten gingen an den Start.

 Eine der Disziplinen: Wettlauf der Rollstulfahrer.

Eine der Disziplinen: Wettlauf der Rollstulfahrer.

Foto: RP/Lebenshilfe

Mit  großem Ehrgeiz zeigen, dass sie keine Stubenhocker sind, sondern bei jedem Wetter Sport treiben, das wollten auch diesmal beim neunten Inklusiven Sportfest der Lebenshilfe zahlreiche Athleten aus dem gesamten Kreis Mettmann und aus Düsseldorf im Monheimer Jahn-Stadion. Auf rund 120 Athleten bezifferte Christoph Schluckebier von der Graf-Recke-Stiftung  die Anzahl der Teilnehmer. Wie gewohnt begann das Sportfest mit dem Dreikampf „Laufen, Ballwurf, Weitsprung“. Den Organisatoren ist dabei wichtig, dass jeder nach seinem Vermögen teilnehmen kann. Und so gab es zu Beginn zwei Rollstuhl-Läufe, einen Lauf für die Frauen und zwei für die Männer auf der 150- und der 200-Meter-Bahn. „Ich mache beim Laufen und Ballwurf mit, aber springen kann ich wegen einer OP nicht mehr“, sagte zum Beispiel Achim Weingarten. Wer mit den drei Disziplinen fertig war, konnte sich an den von Lara-Lena Henatsch und Ouafaa Jabr aufgebauten Spielen beteiligen: Hütchenspiel, Boule, Eierlaufen, Ringe werfen, Nägel in einen Holzklotz schlagen. Einige Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben schauten sich das Sportfest an: der stellvertretende Landrat Ernst Buddenberg, Monheims Vize-Bürgermeister Lucas Risse, der Vorsitzende des Kreissportausschusses Wolfgang Dietrich, Bastian Köchling vom Langenfelder Sportamt und Elke Klingbeil, im Lebenshilfe-Vorstand zuständig für Sport. Am Sportfest beteiligt waren das LVR-HPH-Netz Ost, das LVR Berufskolleg Düsseldorf, die SG Monheim und die Graf-Recke-Stiftung. jste

(jste)
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