Monheim Stadt startet Forum für Miteinander

Monheim · Zusammenleben ohne Vorurteile: Bürger können Ideen und Erfahrungen mitteilen.

 20190617_Screenshot_Mitdenken.JPG BU: Auf der städtischen Mitdenken-Plattform ist jetzt die Konsultation zur Interkulturellen Bildung gestartet. Screenshot: Stadt Monheim am Rhein   Zusammenleben ohne Vorurteile  – Bürgerschaft kann Ideen und Erfahrungen einbringen   Stadtverwaltung arbeitet Handlungskonzept für Interkulturelle Bildung aus / Konsultation dazu auf Mitdenken-Plattform gestartet  Monheim am Rhein. In der Stadt für alle wird Vielfalt geschätzt und gelebt. Die Menschen sollen sich in Monheim am Rhein ungeachtet ihrer Unterschiedlichkeit zugehörig fühlen können. Dazu arbeitet die Stadtverwaltung derzeit an einem Handlungskonzept, in das sie die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger einfließen lassen möchte. Unter www.mitdenken.monheim.de können Interessierte nun eingeben, wie ein gutes Miteinander aus ihrer Sicht gelingen kann. Auch eigene Erfahrungen spielen dabei eine große Rolle.  „Leider erleben viele Menschen im Alltag immer noch, zum Beispiel aufgrund ihres Aussehens, ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung, diskriminiert zu werden“, erklärt Benedikt Rhiel, städtischer Koordinator für Interkulturelle Bildung. Dabei gehe es nicht nur um offene Anfeindungen, sondern auch um Benachteiligungen, die häufig unbewusst oder ungewollt geschehen. „Vorurteile beeinflussen uns in unserem Denken und Handeln – oft ohne dass wir es merken“, so Rhiel. „Das beeinträchtigt das Miteinander hier in der Stadt; daher möchten wir das Thema jetzt strategisch angehen.“  Das Handlungskonzept für Interkulturelle Bildung, das die Stadt in Kooperation mit dem Institut Social Concepts (SO.CON) der Hochschule Niederrhein ausarbeitet, soll konkrete Schritte festlegen, die helfen sollen, Vorbehalte abzubauen und das Zusammenleben noch besser zu gestalten. Geleitet wird das Projekt von Professorin Dr. Beate Küpper.  Die Erkenntnisse aus der Konsultation fließen in das Konzept ein. Zusätzlich zu der Antwort-Abgabe im Internet befragen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von SO.CON in den nächsten Wochen gemeinsam mit der Stadtverwaltung Menschen an verschiedenen Orten im Stadtgebiet. Alle Antworten auf die Konsultationsfrage werden digitalisiert und ebenfalls der Mitdenken-Plattform hinzugefügt.   Benedikt Rhiel ermutigt alle Bürgerinnen und Bürger, sich mit ihren Ideen und Erfahrungen zu beteiligen: „Ich freue mich auf vielfältige Einblicke, die uns auf unserem gemeinsamen Weg für ein diskriminierungsfreies Miteinander, zu dem alle etwas beitragen können, einen großen Schritt weiterbringen.“  Die Mitdenken-Plattform ist direkt unter www.mitdenken.monheim.de erreichbar, oder über das städtische Mitmach-Portal unter www.mitmachen.monheim.de. Die Konsultation läuft bis zum 31. Juli. (nj)

20190617_Screenshot_Mitdenken.JPG BU: Auf der städtischen Mitdenken-Plattform ist jetzt die Konsultation zur Interkulturellen Bildung gestartet. Screenshot: Stadt Monheim am Rhein Zusammenleben ohne Vorurteile – Bürgerschaft kann Ideen und Erfahrungen einbringen Stadtverwaltung arbeitet Handlungskonzept für Interkulturelle Bildung aus / Konsultation dazu auf Mitdenken-Plattform gestartet Monheim am Rhein. In der Stadt für alle wird Vielfalt geschätzt und gelebt. Die Menschen sollen sich in Monheim am Rhein ungeachtet ihrer Unterschiedlichkeit zugehörig fühlen können. Dazu arbeitet die Stadtverwaltung derzeit an einem Handlungskonzept, in das sie die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger einfließen lassen möchte. Unter www.mitdenken.monheim.de können Interessierte nun eingeben, wie ein gutes Miteinander aus ihrer Sicht gelingen kann. Auch eigene Erfahrungen spielen dabei eine große Rolle. „Leider erleben viele Menschen im Alltag immer noch, zum Beispiel aufgrund ihres Aussehens, ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung, diskriminiert zu werden“, erklärt Benedikt Rhiel, städtischer Koordinator für Interkulturelle Bildung. Dabei gehe es nicht nur um offene Anfeindungen, sondern auch um Benachteiligungen, die häufig unbewusst oder ungewollt geschehen. „Vorurteile beeinflussen uns in unserem Denken und Handeln – oft ohne dass wir es merken“, so Rhiel. „Das beeinträchtigt das Miteinander hier in der Stadt; daher möchten wir das Thema jetzt strategisch angehen.“ Das Handlungskonzept für Interkulturelle Bildung, das die Stadt in Kooperation mit dem Institut Social Concepts (SO.CON) der Hochschule Niederrhein ausarbeitet, soll konkrete Schritte festlegen, die helfen sollen, Vorbehalte abzubauen und das Zusammenleben noch besser zu gestalten. Geleitet wird das Projekt von Professorin Dr. Beate Küpper. Die Erkenntnisse aus der Konsultation fließen in das Konzept ein. Zusätzlich zu der Antwort-Abgabe im Internet befragen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von SO.CON in den nächsten Wochen gemeinsam mit der Stadtverwaltung Menschen an verschiedenen Orten im Stadtgebiet. Alle Antworten auf die Konsultationsfrage werden digitalisiert und ebenfalls der Mitdenken-Plattform hinzugefügt. Benedikt Rhiel ermutigt alle Bürgerinnen und Bürger, sich mit ihren Ideen und Erfahrungen zu beteiligen: „Ich freue mich auf vielfältige Einblicke, die uns auf unserem gemeinsamen Weg für ein diskriminierungsfreies Miteinander, zu dem alle etwas beitragen können, einen großen Schritt weiterbringen.“ Die Mitdenken-Plattform ist direkt unter www.mitdenken.monheim.de erreichbar, oder über das städtische Mitmach-Portal unter www.mitmachen.monheim.de. Die Konsultation läuft bis zum 31. Juli. (nj)

Foto: RP/Stadt Monheim

(og) Menschen sollen sich in Monheim uneingeschränkt zugehörig fühlen können. Dazu arbeitet die Stadtverwaltung derzeit an einem Handlungskonzept, in das sie die Anregungen der Bürger einfließen lassen möchte. Unter www.mitdenken.monheim.de können Interessierte nun eingeben, wie ein gutes Miteinander aus ihrer Sicht gelingen kann. Auch eigene Erfahrungen spielen dabei eine Rolle.

„Leider erleben viele Menschen im Alltag immer noch diskriminierung, etwa aufgrund ihres Aussehens, ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung“, erklärt Benedikt Rhiel, städtischer Koordinator für Interkulturelle Bildung. Dabei gehe es nicht nur um offene Anfeindungen, sondern auch um Benachteiligungen, die unbewusst geschehen. „Vorurteile beeinflussen uns in unserem Denken und Handeln – oft ohne dass wir es merken“, so Rhiel. „Das beeinträchtigt das Miteinander hier in der Stadt; daher möchten wir das Thema jetzt strategisch angehen.“

Das Handlungskonzept für Interkulturelle Bildung, das die Stadt in Kooperation mit dem Institut Social Concepts (SO.CON) der Hochschule Niederrhein ausarbeitet, soll konkrete Schritte festlegen, die helfen sollen, Vorbehalte abzubauen. Geleitet wird das Projekt von Professorin Dr. Beate Küpper.

Die Erkenntnisse aus der Internet-Konsultation fließen in das Konzept ein. Zusätzlich befragen die Wissenschaftler in den nächsten Wochen Menschen in der Stadt. Die Antworten werden digitalisiert und  der Mitdenken-Plattform hinzugefügt.

Benedikt Rhiel ermutigt Bürger, sich mit ihren Ideen und Erfahrungen zu beteiligen: „Ich freue mich auf vielfältige Einblicke, die uns auf unserem gemeinsamen Weg für ein diskriminierungsfreies Miteinander, zu dem alle etwas beitragen können, einen großen Schritt weiterbringen.“

Mitdenken-Plattform: www.mitdenken.monheim.de. Die Konsultation läuft bis zum 31. Juli, teilt Stadtsprecher Norbert Jakobs mit.

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