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Langenfeld · Das Hildener Familienunternehmen Brüninghaus & Drissner sucht je zwei Auszubildende zum Werkzeugmechaniker und Anlagenführer.

 Markus Weiler ist Industriemechaniker. Er bedient die große Presse und prüft die fertigen Teile auf ihre Qualität.

Markus Weiler ist Industriemechaniker. Er bedient die große Presse und prüft die fertigen Teile auf ihre Qualität.

Foto: Ralph matzerath

Das Hildener Familienunternehmen Brüninghaus & Drissner sucht je zwei Auszubildende zum Werkzeugmechaniker und Anlagenführer.

 Tanja Köhler betrachtet das Unternehmen als große Familie.

Tanja Köhler betrachtet das Unternehmen als große Familie.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Markus Weiler ist 26 Jahre alt. Der Langenfelder hat bei der Brünginghaus&Drissner GmbH eine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer gemacht. Das war 2008. Nach der zweijährigen Ausbildung hat er draufgesattelt und sich in anderthalb Jahren zum Industriemechaniker weitergebildet. Jetzt bedient er unter anderem eine tonnenschwere Pressmaschine und weiß, wie er sie repariert. Außerdem prüft er die Maßhaltigkeit des Stanzteils. "Ich komme immer noch so gern wie am ersten Tag", sagt der Industriemechaniker. Er hat in dem Familienbetrieb, der inzwischen in der fünften Generation geführt wird, einen Arbeitsplatz gefunden, der ihn zufrieden macht. "Die wichtigste Person im Betrieb ist mein Ausbilder Markus Nickolai", sagt er. Aber auch zu Geschäftsführerin Tanja Köhler und Betriebsleiter Frank Nitsch hat er ein gutes Verhältnis. Und natürlich zu den Kollegen. Es geht familiär zu in dem 150 Mitarbeiter zählenden Betrieb in Hilden.

Für welche Lehrberufe werden Auszubildende gesucht? Aktuell würde das Unternehmen gern zwei Werkszeugmechaniker und zwei Maschinen- und Anlagenführer ausbilden. Und das noch für das kommende Lehrjahr. "Wir expandieren zurzeit", sagt Geschäftsführerin Tanja Köhler. "Deshalb wollen wir junge Leute haben, die auch Lust haben, neue Technologien kennenzulernen."

 Frank Nitsch setzt auf die Motivation der Auszubildenden.

Frank Nitsch setzt auf die Motivation der Auszubildenden.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Was wird von den Bewerbern erwartet? Die Bewerber - gern auch Frauen - sollten ihre Fachoberschulreife mindestens mit befriedigend bestanden haben und handwerkliches Geschick sowie Interesse für technische Vorgänge mitbringen, stellt Prokuristin Elke Drissner die Kriterien zusammen. Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit seien Grundvoraussetzungen. Grundlage für eine Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer ist ein qualifizierter Hauptschulabschluss.

Wie läuft die Bewerbung ab? Bewerben können sich junge Leute per Post oder per Email. Zuerst trifft Prokuristin Elke Drissner eine Vorauswahl. Anschließend werden die Kandidaten zu Gesprächen eingeladen - zunächst zum Kennenlernen, dann zur Beurteilung. "Und danach gibt es eine schnelle Entscheidung", verspricht Geschäftsführerin Tanja Köhler.

Wie läuft die Ausbildung ab? Während der Ausbildung steht den Azubis ein Pate zur Seite, meist junge Mitarbeiter, die ihre Lehre gerade abgeschlossen haben. Die Ausbildung zum Werkzeugmechaniker dauert dreieinhalb Jahre, zum Maschinen- und Anlagenführer zwei.

Wie sind die Karrierechancen? Das Unternehmen unterstützt Weiterbildungen - etwa zum Werkzeugmeister oder zum Industrietechniker. Positionen wie Vorarbeiter, Schichtführer oder Abteilungsleiter können erreicht werden.

Wie ist das Miteinander der Azubis? Auf Teamarbeit wird bei Brüninghaus&Drissner großen Wert gelegt. "Wir fördern den Austausch unter den Auszubildenden. Deshalb suchen wir auch je zwei Auszubildende für ein Berufsziel. Diese können sich beim Lernen gegenseitig unterstützen", so Betriebsleiter Nitsch.

Wie ist das Betriebsklima? Das Betriebsklima ist gut. Deshalb ist es wichtig, dass neue Azubis teamfähig sind, sagt Markus Weiler.

(RP)
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