Langenfeld/Monheim Mehr Verkehrsunfälle in Langenfeld, weniger in Monheim

Langenfeld/Monheim · Bei den Verkehrsunfällen hat es in Langenfeld und Monheim im ersten Halbjahr 2012 eine gegenläufige Entwicklung gegeben. Wie aus einem Bericht der Mettmanner Kreispolizei hervorgeht, ereigneten sich in Langenfeld von Januar bis Juni rund 900 Unfälle – 7,5 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2011.

Bei den Verkehrsunfällen hat es in Langenfeld und Monheim im ersten Halbjahr 2012 eine gegenläufige Entwicklung gegeben. Wie aus einem Bericht der Mettmanner Kreispolizei hervorgeht, ereigneten sich in Langenfeld von Januar bis Juni rund 900 Unfälle — 7,5 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2011.

129 Menschen wurde dabei verletzt, elf mehr als im Vorjahreszeitraum. Dagegen ging in Monheim die Zahl der Unfälle um 5,5 Prozent auf knapp 400 zurück. Es gab 38 Verletzte, 32 weniger als im ersten Halbjahr 2011, und einen Toten: Im Mai wurde ein 83-jähriger Rollstuhlfahrer vor einer Fußgängerinsel auf der Bleer Straße von einem Auto erfasst.

Ebenfalls im Mai starb ein 59-jähriger Pkw-Fahrer in Langenfeld hinterm Steuer, erst in der Folge fuhr sein Wagen gegen einen Baum (deshalb nicht in der offiziellen Verkehrsstatistik). Bei der Unfallhäufigkeitszahl (pro 100 000 Einwohner) lag das von vielen Ortsfremden durchquerte Langenfeld im ersten Halbjahr 21,5 Prozent über Kreisdurchschnitt, Monheim mit seiner Randlage am Rhein um 26,6 Prozent darunter.

(RP/rl)
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