Lena Riemer aus Langenfeld Lyrikerin erneut ausgezeichnet

Langenfeld · Die Langenfelderin Lena Riemer (20) hat mit dem Gedicht „Ödland“ beim Wettbewerb Lyrix überzeugt. Sie hat bereits mehrere preise für ihre Texte bekommen und ist im Monheimer Ulla-Hahn-Haus aktiv.

 Die Langenfelder Autorin Lena Riemer hat erneut einen Preis für ihre Texte bekommen.

Die Langenfelder Autorin Lena Riemer hat erneut einen Preis für ihre Texte bekommen.

Foto: Berliner Festspiele

Die 20-jährige Nachwuchsautorin Lena Riemer ist eine der Jahrespreisträgerinnen des bundesweiten Wettbewerbs für junge Lyrik 2022 Lyrix, der in Kooperation mit dem Deutschlandfunk junge Dichter und Dichterinnen auszeichnet. Lena Riemer (20) wird für ihr Gedicht „Ödland“ ausgezeichnet. Aus 95 Gedichten, die im Vorjahr jeweils als monatsbeste aus der Gesamtzahl von 1388 eingereichten Gedichten prämiert wurden, wählten zwei Jurys die 16 besten Texte aus.

Im Juni werden die Jahresgewinner der Altersgruppe 15 bis 20 zu einer fünftägigen Reise nach Berlin inklusive Schreibwerkstatt, professionellem Sprechtraining und weiterem literarischem Rahmenprogramm eingeladen. Höhepunkt der Reise ist die öffentliche Preisverleihung, die im Rahmen des 23. Poesiefestival Berlin am 17. Juni unter der Moderation von Uljana Wolf in der Akademie der Künste stattfindet. Der Bundeswettbewerb für junge Lyrik wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Partner sind der Deutschlandfunk und der Deutsche Philologenverband.

 Die talentierte Langenfelder Lyrikerin Lena Riemer ist außerdem mehrfach beim Bundeswettbewerb „Treffen junger Autoren“ ausgezeichnet worden. Sie habe schon immer Interesse an Literatur gehabt und eigene Texte geschrieben, etwa für die Online-Zeitung ihrer ehemaligen Schule, dem Konrad-Adenauer-Gymnasium, berichtet sie der Rheinischen Post. Als sie 14 Jahre alt ist, begibt sich Lena erstmals bei einem Poetry Slam auf eine Bühne. Seit Dezember 2019 nimmt sie regelmäßig am Bundeswettbewerb Lyrix teil. Die Teilnehmer sind zwischen zehn und 20 Jahren alt. Jeden Monat wird ein neues Thema vorgegeben. „Das ist auch eine gute Übung und eine Quelle der Inspiration“, sagt sie. Vor fünf Jahren hat Riemer sich den „Jungen Monheimer Schreibern“ im Ulla-Hahn-Haus angeschlossen.

(og)
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