Lisa Schmiedlau übernimmt Stadtteilkoordination in neuen Händen

Langenfeld · Lisa Schmiedlau übernimmt im April die Vertretung von Mona Ende, die sich in der Elternzeit verabschiedet. Schmiedlau ist aber bereits ein bekanntes Gesicht in den Stadtteilen.

 Die Erste Beigeordnete Marion Prell mit Mona Ende und Lisa Schmiedlau (v.l.), der neuen Stadtteilkoordinatorin.

Die Erste Beigeordnete Marion Prell mit Mona Ende und Lisa Schmiedlau (v.l.), der neuen Stadtteilkoordinatorin.

Foto: Stefan Pollmanns

Die Arbeit der Stadtteilkoordinatorin übernimmt ab Anfang April Lisa Schmiedlau. Die studierte Sozialwissenschaftlerin vertritt die bisherige Koordinatorin Mona Ende während ihrer Elternzeit und freut sich auf die neue Aufgabe. „Sie ist bereits ein bekanntes Gesicht in der Langenfelder Stadtteilarbeit“, berichtet Marion Prell, Erste Beigeordnete und Fachbereichsleiterin für Soziales und Ordnung. Als studentische Mitarbeiterin hat Lisa Schmiedlau bis Mitte 2021 gemeinsam mit Mona Ende das Konzept zu teilhabefördernden Begegnungsangeboten und -orten für ältere Menschen im Auftrag der Politik erarbeitet und dafür mit vielen Akteuren in den sechs Stadtteilen gesprochen.

Die gebürtige Duisburgerin studierte den Masterstudiengang Stadt- und Regionalentwicklung an der Ruhr-Universität Bochum und freut sich, ihr Fachwissen sowie die Erfahrungen durch Praktika bei der Stadt Düsseldorf und in sozialen Einrichtungen in und für Langenfeld einzubringen.

Als Stadtteilkoordinatorin vernetzt sie alle Einrichtungen und Akteure, die sich für eine altersgerechte Entwicklung der Stadtteile einsetzen und entwickelt gemeinsam mit ihnen und den Bürgern Projekte vor Ort. So wird sie auch beispielsweise die Begleitung der ZWAR-Gruppen und der bürgerschaftlichen Projektgruppen übernehmen, etwa den Bürgertreff Wiescheid oder das gemeinschaftliche Wohnprojekt LeiLa. „Auf die Zusammenarbeit mit den Menschen in der Nachbarschaft freue ich mich besonders“, sagt Schmiedlau.

Die Koordinationsstelle hatte Mona Ende Anfang 2019 übernommen. Sie baute das Netzwerk der Quartiers-, Senioren- und Demografiearbeit aus. Sie leitete den Arbeitskreis „Leben im Stadtteil“ und entwickelte Projekte und Maßnahmen, insbesondere für die Älteren. Dazu zählt der Aufbau der Informationsstellen „i-Punkte“ in den Stadtteilen und die Schaffung eines Bürgertreffs in Wiescheid. Nach der Elternzeit plant Mona Ende die Rückkehr an ihren Arbeitsplatz, um „weiter mit dem aktiven Team der Stadtteilarbeit und den vielen Menschen, die sich für ihr Quartier stark machen, zusammenarbeiten“.

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