Haushalt Langenfeld Politik bleibt beim Haushalt skeptisch

Langenfeld · Im Haupt- und Finanzausschuss am 17. Januar soll der Langenfelder Haushalt 2023 beschlossen werden. Auch wenn die Zahlen erneut positiver ausfallen als angekündigt, fehlen den Politikern Entscheidungsgrundlagen.

 Langenfelds Kämmerer Thomas Grieger wird die aktuelle Haushaltssatzung am 17. Januar vorstellen.

Langenfelds Kämmerer Thomas Grieger wird die aktuelle Haushaltssatzung am 17. Januar vorstellen.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Wenn Langenfelds Kämmerer am Dienstag, 17. Januar, mit dem Haushaltsplan für das Jahr 2023 in den Haupt- und Finanzausschuss geht, hat er eine gute Nachricht im Gepäck: Das Ergebnis für das Jahr 2022 ist besser ausgefallen als gedacht. Es gibt weniger Defizite, weil die Stadt weniger Geld ausgegeben hat, so Thomas Grieger. Der Sparkurs, um den der Verwaltungsvorstand Anfang des vergangenen Jahres bei Politikern und Bereichsleitern geworben hat, ist offenbar verfolgt worden. „Es ist nicht mehr ganz so schlimm wie befürchtet“, so Grieger. Anders als noch bei der Einbringung des Haushalts angenommen, sei die Ausgleichsrücklage nicht schon 2025 aufgebraucht. Laut Griegers Prognose beträgt die Ausgleichsrücklage für 2023 53.178.971,03 Euro. Bis 2026 wird sie auf rund 11,76 Millionen Euro sinken.