Verbandswasserwerk erhöht die Preise Trinkwasser in Langenfeld und Monheim wird teurer

Langenfeld · () Das Verbandswasserwerk Langenfeld/Monheim erhöht zum 1. Januar 2023 seine Preise für die Versorgung mit Trinkwasser. „Im Zuge der erhöhten Stromkosten, die auch das Verbandswasserwerk treffen, steigen die Preise für die Versorgung mit Trinkwasser leicht an“, teilt das Wasserwerk mit.

 Das Trinkwasser in Monheim und Langenfeld wird um 20 Cent pro Kubikmeter teurer.

Das Trinkwasser in Monheim und Langenfeld wird um 20 Cent pro Kubikmeter teurer.

Foto: dpa/Patrick Pleul

Für die Förderung von Wasser aus den Brunnen sei Strom unabdingbar. Deswegen steige der Arbeitspreis für Trinkwasser zum 1. Januar um rund 20 Cent brutto pro Kubikmeter sowohl im allgemeinen Bedarf als auch im gewerblichen Gemüseanbau. Das bedeute für den allgemeinen Bedarf ein Brutto-Arbeitspreis von 2,136 Euro pro Kubikmeter. Für den gewerblichen Gemüseanbau erhöht sich der Brutto-Arbeitspreis auf 1,612 Euro pro Kubikmeter.

„Der Grundpreis für das Trinkwasser aus dem Versorgungsnetz bleibt unverändert“, heißt es in der Mitteilung weiter. „Das Trinkwasser in Langenfeld und Monheim ist von gleichbleibend guter Qualität: klar, kühl, farb- und geruchlos. Um dies weiterhin garantieren zu können, kontrolliere das Verbandswasserwerk regelmäßig das Wasser im Versorgungsgebiet mikrobiologisch, physikalisch und chemisch.“

Das Verbandswasserwerk kündigt an, dass die Kunden automatisch mit der Jahresabrechnung für 2022 die neuen Abschläge unter Berücksichtigung der geltenden Preise erhalten. Ein individuelles Anschreiben gebe es nicht.

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