Städte haben Notfallpläne überarbeiten So haben sich Langenfeld und Monheim auf Omikron vorbereitet

Langenfeld/Monheim  · Alle Beteiligten der sogenannten „kritischen Infrastruktur“ haben Notfallpläne an die neue Coronavariante angepasst. Die Teams sind getrennt und „Reservemannschaften“ stehen in den Startlöchern.

 Wenn der Krankenstand bei der Müllentsorgung Probleme macht, wird erst der Restmüll und zuletzt das Altpapier entsorgt, sagt Ralf Höver.

Wenn der Krankenstand bei der Müllentsorgung Probleme macht, wird erst der Restmüll und zuletzt das Altpapier entsorgt, sagt Ralf Höver.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Die neue Coronavariante Omikron beschäftigt auch die Verantwortlichen der sogenannten „kritischen Infrastruktur“. „Wir sehen Omikron mit gespannter Gelassenheit entgegen“, sagt Christian Benzrath. Der Leiter des Referats Recht und Ordnung bei der Langenfelder Stadtverwaltung hat Corona seit Beginn der Pandemie fest im Blick. „Wir greifen inzwischen ja auch auf unsere Erfahrungen und erprobten Konzepte zurück“, erläutert er nach der „Omikron-Krisensitzung“ am Mittwochvormittag. Und die werden in Teilen jetzt wieder aus der Schublade geholt. „Generell gilt in den Dienstgebäuden die Maskenpflicht. In einigen Bereichen schreiben wir sogar die FFP2-Masken vor.“ Zusätzlich trenne die Verwaltung, wo immer es gehe, die Teams aus nahezu allen Bereichen.