Langenfeld Marktkarree TK MAXX will im Frühjahr eröffnen
Langenfeld · Im Langenfelder Marktkarree wird die Kette zwei Etagen belegen.
Noch sind die Schaufenster im Marktkarree über eine breite Front verklebt. Dahinter arbeiten die Handwerker und machen aus fünf kleinen Ladenlokalen ein großes. Einziehen wird dort die Kette TK Maxx. Eröffnet werden soll im kommenden Frühjahr. „Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben“, kündigt Sprecherin Valentina Wengefeld an. Mit der Eröffnung der Filiale werden rund 35 neue Mitarbeiter in Langenfeld einen Arbeitsplatz finden, so die Unternehmenssprecherin.
Im Frühjahr dieses Jahres kursierten die Gerüchte. Im Sommer kam dann die erste Bestätigung: TK Maxx wird eine Filiale im Langenfelder Marktkarree eröffnen. Das so genannte Off-Price-Unternehmen, das – laut eigener Aussage – Designerware zu günstigen Preisen anbietet, bezieht 1500 Quadratmeter Verkaufsfläche – verteilt auf zwei Etagen. Es bietet Marken- und Designerware für Frauen, Männer und Kinder. Taschen, Schuhe und Wohn-Accessoires gehören ebenfalls zum Sortiment, dessen Preise bis zu 60 Prozent unter den üblichen liegen sollen. Filialen gibt es bereits in etlichen Städten im Rheinland (Köln, Krefeld, Neuss).
Das Konzept hinter TK Maxx heißt „Off-Price“ und bedeutet, dem Kunden das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten, so das Werbeversprechen des Unternehmens. Täglich neue Lieferungen sollen täglich die Kunden locken. Das Angebot ist nach Produktkategorien und Größen sortiert.
Noch laufen die Umbauarbeiten hinter zugeklebten Scheiben. Fünf zuvor kleinere Shops, bis dahin belegt von den Textilfilialisten New Yorker und Esprit, dem Frisör Klier und einem Kosmetikstudio sowie der White Box werden zu einer Einheit zusammengefasst. Die White Box der Stadt (erste Etage) ist bereits umgezogen, um Platz für TK Maxx zu machen. Esprit und New Yorker geben in Langenfeld ganz auf.
Für Jan Christoph Zimmermann, Citymanager der Stadt Langenfeld, nähert sich ein Teil der Durststrecke in Marktkarree damit bald dem Ende. „Der Aufwand für den Umbau war und ist groß“, so Zimmermann und hat auch die anderen Händler belastet.“