Sie halten Kontakte und kämpfen gegen Einsamkeit der Älteren Stille Helfer in der Pandemie

Langenfeld · Haushaltsfeen, Telefonseelsorger, Einkaufshelfer: All diese Menschen, die zum Teil auch im Ehrenamt helfen, sind in der Pandemie unabdingbar. Sie helfen, Kontakt zu halten oder herzustellen, vor allem mit alten Menschen, die in der Krise auf sich gestellt sind.

 Stille Heldinnen: Sandra Seide und Christine Burama (v. l.) sind im Sozialdienst SkF engagiert und helfen.

Stille Heldinnen: Sandra Seide und Christine Burama (v. l.) sind im Sozialdienst SkF engagiert und helfen.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Corona hat viele Gesichter, und die vergangenen langen Monate zeigten unterschiedliche Formen im Umgang der Menschen miteinander. Spontane Hilfsbereitschaft und Unterstützung für die unmittelbar Betroffenen prägten die ersten Tage und Wochen. Aber, gemäß dem Sprichwort: „Die Dauer trägt die Last“ wurden bald Grenzen erkennbar, auch engagierte „stille Helfer“ kamen dort an und fühlten Überforderung.