Langenfeld Stadt versteigert wieder herrenlose Fahrräder

Langenfeld · Das Langenfelder Fundbüro räumt den Keller aus. Zweimal im Jahr bittet die Stadt zur Versteigerung, Fundsachen unter den Hammer zu bringen.

 Zweimal im Jahr werden in Langenfeld Fundsachen wie dieses Fahrrad versteigert, wenn sich der Besitzer nicht gemeldet hat.

Zweimal im Jahr werden in Langenfeld Fundsachen wie dieses Fahrrad versteigert, wenn sich der Besitzer nicht gemeldet hat.

Foto: Stadt Langenfeld/andreas voss

Zur nächsten Versteigerung von Fundfahrrädern am Samstag, 10. September, kommen etwa 60 Fahrräder – darunter Kinderräder, Damen- und Herrenräder – unter den Hammer. Gefundene Fahrräder beziehungsweise alle Fundsachen werden von der Stadtverwaltung sechs Monate aufbewahrt, um sie an den Eigentümer auszuhändigen. Nach der Sechs-Monatsfrist kann der Finderanspruch geltend gemacht werden. Wenn gewünscht, erhält der oder die Finder/in die Fundsache.

Fahrräder die nicht durch Eigentümer oder Finder abgeholt werden, kommen in die städtische Versteigerung, so finden in der Regel zweimal im Jahr Versteigerungen statt. Die Versteigerung findet an den Fahrradständern im Eingangsbereich des Rathauses statt. Ab 12.30 Uhr können die Fahrräder besichtigt werden, bevor dann um 13 Uhr die eigentliche Versteigerung beginnt.

Versteigerungsbedingungen: Der Zuschlag gem. § 156 BGB ergeht an den Meistbietenden nach dreimaligem Aufruf des Gebotes. Die zugeschlagene Sache wird nur unter Vorlage eines Ausweises/Passes und gegen Barzahlung (in Euro) ausgehändigt. Auf die ersteigerten Fundstücke gibt es keinen Anspruch auf Gewährleistung wegen eines Mangels. Die Versteigerung findet bei jedem Wetter statt, da die Versteigerungsfläche überdacht ist.

(RP)
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