Neuer Rasen in Langenfeld Stadt Langenfeld übergibt sanierte Plätze

Langenfeld · Für insgesamt 520.000 Euro haben der SSV Berghausen und der TuSpo Richrath bessere Rasenflächen bekommen. Nach dem ersten Test sind die Sportler zufrieden.

 Der Fußball-Nachwuchs des SSV Berghausen jubelt über den neuen Kunstrasen – hier  Übergabe mit Bürgermeister Frank Schneider (2.v.r.).

Der Fußball-Nachwuchs des SSV Berghausen jubelt über den neuen Kunstrasen – hier  Übergabe mit Bürgermeister Frank Schneider (2.v.r.).

Foto: Stadt Langenfeld/Stefan Pollmanns

(og) Die Sanierung der beiden Großspielfelder in Berghausen und Richrath ist abgeschlossen. Bürgermeister Frank Schneider hat diese jetzt an die Hauptnutzer SSV Berghausen, TuSpo Richrath und die Bettine-von-Arnim Gesamtschule übergeben. Gesamtkosten für die Sanierung: 520.000 Euro.

Erneuert worden sind die beiden Kunstrasenbeläge einschließlich der festinstallierten Fußballtore. Der Berghausener Sportplatz hat zudem ein neues Zufahrtstor bekommen. Aufgrund der Füllproblematik mit Gummigranulat werden neue Kunstrasenplätze in Langenfeld vorerst ausschließlich mit Sand verfüllt, erläutert Stadtsprecher Stefan Pollmanns. Das dafür entwickelte Kunstrasengarn ermögliche ein abgedämpftes Laufen. Außerdem sei  das Ballsprungverhalten deutlich besser abzuschätzen.

Einen ersten Testlauf  hat die Berghausener anlage beretis überstanden: Zum  Provinzial U15 Cup des SSV Berghausen sind Teams aus Hannover, Düsseldorf, Köln, Essen, Aachen, Frankfurt, Duisburg und Langenfeld angetreten und haben eine positive Bewertung abgegeben. Turnierorganisator und Leiter der SSV-Nachwuchsabteilung Helmuth Höhn bedankte sich für die neuen Möglichkeiten und die schnelle Abwicklung: „Die ungewisse Coronalage und die Sanierung des Platzes machte die diesjährige Turnierplanung zu einem wahren Drahtseilakt. Für die gute Zusammenarbeit und die zügige Sanierung des Platzes gilt unser Dank der Stadtverwaltung.“

 Bürgermeister Frank Schneider  hört das gern.  „Unser Wunsch ist es, möglichst allen Langenfelder Sportlerinnen und Sportlern gut zu bespielende Bewegungsflächen anbieten zu können.“ Die Sanierungen der Sportplätze Berghausen und Richrath seien notwendig gewesen. „Ich bin froh, dass die Umsetzung in der Sommerpause so einwandfrei funktioniert hat.“ Jetzt böten die  Spielflächender Jugend und auch den Seniorenteams  attraktive Möglichkeiten, ihrem Sport nachzugehen.

Die beiden Sportplätze Richrath (14 Jahre) und Berghausen (elf Jahre) waren aufgrund ihres Zustandes sanierungsbedürftig. Der Sportplatz in Richrath, der auch von der Hockeyabteilung des Richrather Sportvereins genutzt wird, war deutlich abgespielt und zeigte  Risse  an den Teppichnähten.  Sanierungskosten: 260.000 Euro.

Am Sportplatz Berghausen musste vor zwei Jahren aufgrund von Verklumpung das Gummigranulat entfernt werden. Das abgespielte Kunstrasengarn und Risse im Belag machten auch dort  eine Erneuerung notwendig. Gesamtkosten: 260.000 Euro.

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