Elterntaxis Stadt richtet neun weitere Hol- und Bringzonen ein

Langenfeld · (elm) Die Sicherheit von Schülern im Straßenverkehr ist oft auch durch Eltern gefährdet, die ihre Kinder mit dem Auto bis vor die Schultür bringen. „Es bringt aber auch die transportierten Kinder um die Chance, Erfahrungen in ihrer Umwelt zu sammeln“, erklärt Sabine Janclas, Leiterin des Referats Verkehr.

 Zu Fuß zur Schule zu gehen ist immer die beste Lösung, sagt die Stadt Langenfeld.

Zu Fuß zur Schule zu gehen ist immer die beste Lösung, sagt die Stadt Langenfeld.

Foto: dpa/Ralf Hirschberger

Um das Chaos vor den Schultoren zu entzerren, sind bereits an verschiedenen Grundschulen Eltern-Haltestellen eingerichtet worden. Mit dem Beginn des neuen Schuljahres kommen nun neun weitere hinzu. Sie werden jeweils im näheren Umfeld der Grundschulstandorte Fahlerweg und Fröbelstraße, Richrath Mitte / Jahnstraße und der Peter-Härtling-Schule eingerichtet. „Die Eltern können mit ihrem Auto anhalten, sich von ihrem Kind verabschieden. Von da aus gehen die Kinder dann die letzten Meter zu Fuß“, erklärt Natalie Nellißen, Mobilitätsmanagerin der Stadt.

„In den kommenden Wochen werden die Informationen zu den neuen Haltestellen, ihrer Lage und dem empfohlenen Laufweg zur Schule gezielt an alle Betroffenen vermittelt“, sagt Carsten Lüdorf, Leiter des Referats Schule. Als Kernbotschaft bleibe, dass zu Fuß gehen die beste Lösung sei. Die neu eingerichteten Haltestellen sind jeweils von 7 bis 8.10 Uhr und von 11.30 bis 14 Uhr für Eltern reserviert, die ihre Kinder bringen oder abholen möchten. Parken ist dann dort nicht erlaubt.

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