Corona-Krise Sozialwerkstatt bietet selbstgenähte Mundschutzmasken

Langenfeld · Der SkF Langenfeld fertigt auf Bestellung.

 Mundschutzmasken sind in Zeiten von Corona knapp.

Mundschutzmasken sind in Zeiten von Corona knapp.

Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Atemschutzmasken sind in der Corona-Krise Mangelware. Deshalb hat ProDonna, der Secondhand-Laden des Langenfelder SkF mit hauseigener Schneiderwerkstatt, jetzt auf die Produktion des aktuell so knappen Hilfsmittels umgesattelt. Dies teilte der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) am Donnerstag mit. Der Mundschutz wird demnach komplett selbst gefertigt. Er ist laut SkF weder geprüft noch zertifiziert. Doch er biete eine Alternative, wenn kein Einmal-Mund-Nasen-Schutz zur Verfügung steht, und reduziere die Verbreitung von Tröpfchen, so der Sozialdienst. Die Atemschutzmasken kosten 3,50 Euro pro Stück und können bei Dina Prokopenko unter Tel. 02173 39476-50 oder dina.prokopenko@skf-langenfeld.de bestellt werden. Die Produktion erfolgt nach Bestelleingang. „Wer seinen Eltern zum Beispiel die Einkäufe bringt oder ihnen im Haushalt zur Hand geht, schützt sie durch eine Atemschutzmaske und vermindert somit das Risiko, das Virus unbemerkt weiterzugeben“, betont der SkF.

(gut)
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