In der Nacht zu Donnerstag Polizei sucht drei Vermisste mit Hubschrauber und Spürhunden

Langenfeld/Monheim · In der Nacht zu Donnerstag hat die Polizei bei der Suche nach insgesamt drei Vermissten in Langenfeld und Monheim jeweils einen Hubschrauber und Spürhunde eingesetzt.

 Symbolbild

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Foto: Jochen Tack

Am Mittwoch gegen 22.10 Uhr war der Leitstelle der Kreispolizei ein aus einem Leverkusener Klinikum abgängiger Herz-Patient gemeldet worden, der sich möglicherweise in Langenfeld aufhalten könnte. Weil aufgrund der gesundheitlichen Situation des Mannes eine akute Selbstgefährdung nicht auszuschließen war, überprüften Polizisten bekannte Anlaufadressen des Mannes in Langenfeld. Nach Hinweisen auf eine verdächtige Person in Mehlbruch-Gieslenberg setzte die Polizei einen Hubschrauber ein und entdeckte so den desorientierten Mann gegen 23.15 Uhr an der Rheindorfer Straße. Nun sei er wieder in ärztlicher Behandlung.

Am Donnerstag ab 3 Uhr suchte die Polizei dann mit Hubschrauber und Spürhunden nach einem als vermisst gemeldeten Monheimer, bei dem ebenfalls von einer akuten Eigengefährdung ausgegangen werden musste. Gegen 10.20 Uhr stellte die Polizei die Suche ein, da sich der Mann in Düsseldorf selbstständig in eine Behandlung begeben hatte.

Zwischenzeitlich war obendrein gegen 6.45 Uhr in Langenfeld eine vermisste Frau gemeldet worden – eine junge Patientin der LVR-Klinik an der Kölner Straße. Da auch dort laut Polizeibericht von einer akuten Eigengefährdung ausgegangen werden musste, wurde erneut der Polizeihubschrauber angefordert. Entwarnung gab es in diesem Fall gegen 8.45 Uhr, als Pflegepersonal die gesuchte Frau entdeckte. Die Frau hatte sich in einem Raum der LVR-Klinik eingeschlossen und das Gelände gar nicht verlassen.

(mei)
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