CO-Pipeline Pipeline-Gegner fordern Prüfung der Trasse

Langenfeld/Monheim · Gegner der CO-Pipeline nehmen den Starkregen und seine Folgen zum Anlass, die von der Bezirksregierung genehmigte Trasse noch einmal kritisch zu hinterfragen. Die Initiative Stopp Bayer-COvestro-Pipeline hat eine Anfrage an die Bezirksregierung gestellt.

  So verläuft die CO-Pipeline.

 So verläuft die CO-Pipeline.

Foto: Schnettler

(og) Die Überflutungen an Bächen und Flutgräben ließen befürchten, dass auch die CO-Pipeline, die von der Bezriksregierung genehmigt wurde, ebenfalls von den Wassermassen, Treibgut und/oder Unterspülungen betroffen sein dürfte, so Dieter Donner, Sprecher der Initiative. „Wir halten es für zwingend, nunmehr die gesamte Gefahrenlage nochmals zu überprüfen und bis zur sicheren Abklärung auch die Planänderung – derzeit ohnehin noch im Klageverfahren – einer neuerlichen Prüfung zu unterziehen.“ Über die rechtlichen Konsequenzen sei die Initiative derzeit in Kontakt mit ihren Anwälten. Unterstützt wird die Forderung von der BUND-Regionalgruppe Düsseldorf und den Stopp Bayer-COvestro-Pipeline Initiativen Monheim, Hilden, Langenfeld, Erkrath, Ratingen, Solingen, Düsseldorf.

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