Kranke Bäume gefällt Langforts Wäldchen ist wieder offen

Langenfeld/Monheim · Den Bäumen macht der Klimawandel zu schaffen. Sie leiden an der Russrindenkrankheit, an Massaria und unter dem Eichenprozessionsspinner. Deswegen wurden viele Bäume im Langforter Wäldchen gefällt.

 Förster Karl Zimmermann hat die Sperre des Langforter Wäldchens wieder aufgehoben.

Förster Karl Zimmermann hat die Sperre des Langforter Wäldchens wieder aufgehoben.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Wie berichtet, waren die Ahornbäume in dem kleinen Wäldchen von der Rußrindenkrankheit befallen. Der Pilzbefall, der aussieht, als seien die Baumrinden verkohlt, ist auch für Menschen gefährlich. Deshalb hatte  Karl Zimmermann vom Landesbetrieb Wald und Holz das Wäldchen sperren lassen. Die Stadtverwaltung hatte zudem noch ein Gutachten in Auftrag gegeben, wonach 51 statt anfänglich geschätzter 30 bis 40 Bäume entsorgt werden mussten. „Jetzt ist erst einmal alles beseitigt“, sagt Förster Zimmermann. Das Wäldchen würde nun regelmäßig kontrolliert, um nachzuschauen, ob der Pilz weitere Bäume befällt. „Wir haben ja wenig Erfahrung damit“, kommentiert er die in Langenfeld erstmals aufgetretene Baumkrankheit.