Syrische Frauen in Langenfeld Drei Frauen kämpfen für Erdbebenopfer

Langenfeld/Monheim · Die Syrerinnen Iman, Mays und Kenaz sind seit Jahren in Langenfeld und Monheim. Sie alle haben Verwandte und Freunde im Erdbebengebiet und würden sie gerne nach Deutschland holen. Doch ein Visum zu bekommen ist schwierig.

 Drei Frauen aus Syrien  –Iman Kojar, Mays Shekhali, Kenaz Darochzi (v.l.) versuchen von Langenfeld aus, ihren Landsleuten zu helfen.

Drei Frauen aus Syrien  –Iman Kojar, Mays Shekhali, Kenaz Darochzi (v.l.) versuchen von Langenfeld aus, ihren Landsleuten zu helfen.

Foto: RP/Isabel Klaas

Sie sind selbstbewusst, jung, sehr engagiert und sprechen gut Deutsch. Doch sie sind auch sehr besorgt und sehr traurig und ein bisschen ungeduldig. Iman Kajar (22) und Kenaz Darouzi (41) kommen aus Syrien, und Mays Shekali (34) stammt aus Palästina und kommt über Syrien nach Deutschland. Sie leben seit sieben oder acht Jahren in Langenfeld und Monheim und  haben alle Verwandtschaft im Erdbeben-Gebiet.