Nicht angegurtet Verfolgungsjagd mit der Polizei endet im Graben

Langenfeld/Leverkusen · Kontrollversuch in Langenfeld. Auf der A 3 gelang es dem flüchtenden 42-jährigen Kölner, seine Verfolger vorübergehend abzuschütteln – indem er an der der Anschlussstelle Leverkusen plötzlich und unter Gefährdung anderer von der Autobahn abfuhr.

 Nach kurzer Weiterflucht zu Fuß klickten die Handschellen.

Nach kurzer Weiterflucht zu Fuß klickten die Handschellen.

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Wenn man mit einem nicht zugelassenen Auto und gestohlenen Nummernschildern unterwegs ist, sollte man zumindest angeschnallt sein. Dies dürfte sich jetzt ein Kölner hinter die Ohren schreiben, nachdem er sich am Samstagvormittag eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert hat. Die Streifenwagenbesatzung hatte ihn in Langenfeld anhalten wollen, weil er nicht angegurtet war. Darauf wendete der 42-Jährige und raste in Richtung A 3. Laut Polizei schüttelte der Mann auf der Autobahn seine Verfolger vorübergehend ab – indem er an der der Anschlussstelle Leverkusen plötzlich und unter Gefährdung anderer von der A 3 abfuhr. Wenig später entdeckten die Beamten den Pkw in einem Graben in der Nähe der Abfahrt. Der Kölner war zu Fuß weitergeflüchtet, wurde aber kurz darauf gefasst. Gegen den 42-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, unter anderem wegen Diebstahls, Gefährdung des Straßenverkehrs und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(gut)
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