Langenfeld Sieben Vereine bekommen Geld aus dem neuen Fonds
Langenfeld · Die CDU hatte den Gesellschaftsfonds Plus angeregt. Insgesamt hat er ein Volumen von 400.000 Euro.
Die Stadt Langenfeld hat im Frühjahr den so genannten Gesellschaftsfonds Plus aufgelegt. Jetzt hat der Haupt- und Finanzausschuss Zuschüssen für sieben Vereine zugestimmt. Gesamtsumme: 96.534,59 Euro. Das Geld geht an den RKV Schwarz-Weiß Richrath (3.477,78 Euro), den Tennis Club Grün-Weiß Langenfeld (8.585,85 Euro), die Stadtmission Langenfeld (19.021,00 Euro), die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Richrath 1870 (20.000 Euro), den Förderverein des evangelischen Gemeindehauses Reusrath (20.000 Euro), die Sportkegler Langenfeld (5.756,65 Euro) sowie an die Luftsportgruppe Erbslöh Langenfeld (19.693,31 Euro).
Insgesamt will die Stadt über zwei Jahre (2019 und 2020) verteilt je 200.000 Euro ausschütten. Bedingung ist, dass die Vereine/Institutionen ehrenamtlich tätig sind und Investitionen vornehmen wollen, die sie aber alleine nicht stemmen können. Dazu gehören zum Beispiel ein Um- oder Ausbau sowie Reparturen an Gebäuden oder Anlagen. Die Finanzierung muss insgesamt gesichert sein, damit der städtische Zuschuss gewährt werden kann, heißt es in den Förderbedingungen.
Diesen zusätzlichen Fonds für die Jahre 2019 und 2020 hatte die CDU initiiert. Trotz der kurzen Vorlaufzeit sowohl für die Verwaltung, die das Verfahren organisieren sollte, als auch für die Vereine, die Gelder beantragen mussten, seien viele Anträge zur Ausschüttung gekommen, kommentiert Jürgen Brüne (CDU-Fraktionsvorsitzender). Auf Antrag der CDU-Fraktion in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses würden die in diesem Jahr nicht abgerufenen Mittel von rund 100.000 Euro auf die Ausschüttungssumme von 200.000 Euro des Folgejahres aufgesattelt, damit das Geld den Vereinen nicht verlorengeht. Brüne ist zuversichtlich, dass mit dem längeren zeitlichen Vorlauf für die Langenfelder Vereine im kommenden Jahr sicherlich noch mehr entsprechende Anträge eingehen werden.
