Langenfeld Kunst Langenfelderin stellt ihre Bilder im H6 aus

Langenfeld · Corinna Watterlohn hat ihre Schau „worth it“ in Hilden eröffnet. Zu sehen ist die Malerei bis Sonntag.

 Corinna Watterlohn Kunstausstellung mit Tiefsinn Von Viola Gräfenstein Die Langenfelder Künstlerin Corinna Watterlohn hat zur Eröffnung ihrer neuen Einzelausstellung „worth it“ ins H6 – Haus Hildener Künstler eingeladen. Langenfeld/Hilden Eine grazile Hand im Großformat, aus der nach unten hin Blut zu tropfen scheint, ein Herz, an dem von zwei Seiten gezerrt wird sowie eine vierköpfige Familie, die sich in leuchtend gelb-blauen Tönen präsentiert, laden zum Nachdenken ein. Die großformatigen Ölgemälde sowie die kleinen Aquarelle in der Ausstellung „worth it“ zeigen die eindrucksvolle Bandbreite der figurativen Malerei von Corinna Watterlohn. „Die Künstlerin möchte ihre eigene Begeisterung für die Malerei an das Publikum weitergeben und Emotionen wecken, egal ob positiv oder negativ, gemäß ihrem Wahlspruch Art2Inspire. Es geht nicht darum, Geschichten zu erzählen, es geht um Wirkung und Selbstreflexion“, sagt die Kunsthistorikerin Dr. Inge Schaefer in ihrer Eröffnungsrede. Die Werke von Corinna Watterlohn sind keine Kunst, die man im Vorübergehen konsumieren kann. Die Bilder, die mehrheitlich in leuchtenden Acryl- und Ölfarben gemalt sind, bewegen und lassen den Betrachter inspiriert verharren. „Ich bin begeistert. Es sind wunderschöne Bilder, die zum Nachdenken anregen. Ich werde noch eine Runde drehen, um mich noch länger darein zu vertiefen“, sagt Alexandra Kapogianni-Beth. Und tatsächlich verweilen einige Besucher lange vor den Werken. „An diesem Familienbild mag ich die Farben und den Zusammenhalt der Familie. Die Mutter als Zentrum der Familie leuchtet auf dem Bild. Das ist schön. Die Familienstärke ist sehr wichtig“, sagt Dimitrios Tatakis, der mit seiner Frau und seinen zwei Kindern zur Ausstellung gekommen ist. Der Wert der Familie spielt auch für Corinna Watterlohn eine große Rolle. „Ich beschäftige mich mit den Werten des Lebens und mit meinen eigenen Werten. Für mich stehen Achtsamkeit, Mitmenschlichkeit, Authentizität im Vordergrund. Das will ich zeigen“, betont die Künstlerin. Die Malmittel wählt sie themenbezogen aus. „Ich habe eine Idee für ein Motiv im Kopf und entwickele daraus eine Komposition zu einem bestimmten Thema. Ich muss eine Stimmung in einem Werk allerdings erst selbst spüren können, damit es für mich fertig ist“, sagt Watterlohn. Nach 16 Jahren Selbständigkeit als Bauingenieurin verschrieb sich Corinna Watterlohn ihrer Leidenschaft, der Malerei. Sie studierte zunächst an der Freien Kunstschule Köln und  und eröffnete ihr Atelier ARTS2Inspire in Richrath. Seit 2016 ist sie als freischaffende Malerin tätig. Ihre dritte Einzelausstellung „worth it“ ist auf jeden Fall sehr sehenswert.   Info Die Ausstellung „worth it“ von Corinna Watterlohn ist noch am Donnerstag, 21. November von 17 bis 20 Uhr, am Samstag, den 23. November von 14 bis 18 Uhr sowie am Sonntag, den 24. November von 12 bis 18 Uhr im H6, Haus Hildener Künstler, in der Hofstraße 6 in Hilden zu sehen.

Corinna Watterlohn Kunstausstellung mit Tiefsinn Von Viola Gräfenstein Die Langenfelder Künstlerin Corinna Watterlohn hat zur Eröffnung ihrer neuen Einzelausstellung „worth it“ ins H6 – Haus Hildener Künstler eingeladen. Langenfeld/Hilden Eine grazile Hand im Großformat, aus der nach unten hin Blut zu tropfen scheint, ein Herz, an dem von zwei Seiten gezerrt wird sowie eine vierköpfige Familie, die sich in leuchtend gelb-blauen Tönen präsentiert, laden zum Nachdenken ein. Die großformatigen Ölgemälde sowie die kleinen Aquarelle in der Ausstellung „worth it“ zeigen die eindrucksvolle Bandbreite der figurativen Malerei von Corinna Watterlohn. „Die Künstlerin möchte ihre eigene Begeisterung für die Malerei an das Publikum weitergeben und Emotionen wecken, egal ob positiv oder negativ, gemäß ihrem Wahlspruch Art2Inspire. Es geht nicht darum, Geschichten zu erzählen, es geht um Wirkung und Selbstreflexion“, sagt die Kunsthistorikerin Dr. Inge Schaefer in ihrer Eröffnungsrede. Die Werke von Corinna Watterlohn sind keine Kunst, die man im Vorübergehen konsumieren kann. Die Bilder, die mehrheitlich in leuchtenden Acryl- und Ölfarben gemalt sind, bewegen und lassen den Betrachter inspiriert verharren. „Ich bin begeistert. Es sind wunderschöne Bilder, die zum Nachdenken anregen. Ich werde noch eine Runde drehen, um mich noch länger darein zu vertiefen“, sagt Alexandra Kapogianni-Beth. Und tatsächlich verweilen einige Besucher lange vor den Werken. „An diesem Familienbild mag ich die Farben und den Zusammenhalt der Familie. Die Mutter als Zentrum der Familie leuchtet auf dem Bild. Das ist schön. Die Familienstärke ist sehr wichtig“, sagt Dimitrios Tatakis, der mit seiner Frau und seinen zwei Kindern zur Ausstellung gekommen ist. Der Wert der Familie spielt auch für Corinna Watterlohn eine große Rolle. „Ich beschäftige mich mit den Werten des Lebens und mit meinen eigenen Werten. Für mich stehen Achtsamkeit, Mitmenschlichkeit, Authentizität im Vordergrund. Das will ich zeigen“, betont die Künstlerin. Die Malmittel wählt sie themenbezogen aus. „Ich habe eine Idee für ein Motiv im Kopf und entwickele daraus eine Komposition zu einem bestimmten Thema. Ich muss eine Stimmung in einem Werk allerdings erst selbst spüren können, damit es für mich fertig ist“, sagt Watterlohn. Nach 16 Jahren Selbständigkeit als Bauingenieurin verschrieb sich Corinna Watterlohn ihrer Leidenschaft, der Malerei. Sie studierte zunächst an der Freien Kunstschule Köln und und eröffnete ihr Atelier ARTS2Inspire in Richrath. Seit 2016 ist sie als freischaffende Malerin tätig. Ihre dritte Einzelausstellung „worth it“ ist auf jeden Fall sehr sehenswert. Info Die Ausstellung „worth it“ von Corinna Watterlohn ist noch am Donnerstag, 21. November von 17 bis 20 Uhr, am Samstag, den 23. November von 14 bis 18 Uhr sowie am Sonntag, den 24. November von 12 bis 18 Uhr im H6, Haus Hildener Künstler, in der Hofstraße 6 in Hilden zu sehen.

Foto: RP/Viola Gräfenstein

Eine grazile Hand im Großformat, aus der nach unten hin Blut zu tropfen scheint, ein Herz, an dem von zwei Seiten gezerrt wird sowie eine vierköpfige Familie, die sich in leuchtend gelb-blauen Tönen präsentiert, laden zum Nachdenken ein. Die großformatigen Ölgemälde sowie die kleinen Aquarelle in der Ausstellung „worth it“ zeigen die Bandbreite der figurativen Malerei von Corinna Watterlohn.

„Die Künstlerin möchte ihre eigene Begeisterung für die Malerei an das Publikum weitergeben und Emotionen wecken, egal ob positiv oder negativ, gemäß ihrem Wahlspruch Art2Inspire. Es geht nicht darum, Geschichten zu erzählen, es geht um Wirkung und Selbstreflexion“, sagt die Kunsthistorikerin Dr. Inge Schaefer bei der Eröffnung.

Die Werke von Watterlohn sind keine Kunst, die man im Vorübergehen konsumieren kann. Die Bilder, die mehrheitlich in leuchtenden Acryl- und Ölfarben gemalt sind, bewegen und lassen den Betrachter inspiriert verharren. „Ich bin begeistert. Es sind wunderschöne Bilder, die zum Nachdenken anregen. Ich werde noch eine Runde drehen“, sagt Alexandra Kapogianni-Beth.

Und tatsächlich verweilen einige Besucher lange vor den Werken. „An diesem Familienbild mag ich die Farben und den Zusammenhalt der Familie. Die Mutter als Zentrum der Familie leuchtet auf dem Bild. Das ist schön. Die Familienstärke ist sehr wichtig“, sagt Dimitrios Tatakis, der mit seiner Frau und seinen zwei Kindern zur Ausstellung gekommen ist.

„Ich beschäftige mich mit den Werten des Lebens und mit meinen eigenen Werten. Für mich stehen Achtsamkeit, Mitmenschlichkeit, Authentizität im Vordergrund. Das will ich zeigen“, betont die Künstlerin. Die Malmittel wählt sie themenbezogen aus. „Ich habe eine Idee für ein Motiv im Kopf und entwickele daraus eine Komposition. Ich muss eine Stimmung in einem Werk allerdings erst selbst spüren können, damit es für mich fertig ist“, sagt Watterlohn. Nach 16 Jahren Selbständigkeit als Bauingenieurin verschrieb sich Corinna Watterlohn der Malerei. Sie studierte an der Freien Kunstschule Köln und eröffnete ihr Atelier ARTS2Inspire in Richrath. Seit 2016 ist freischaffend tätig.

Die Ausstellung ist Donnerstag, 21. November, 17 bis 20 Uhr, Samstag, 23. November, 14 bis 18 Uhr sowie Sonntag, 24. November, 12 bis 18 Uhr im H6, Hofstraße 6, Hilden, zu sehen.

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