Kommentar Nicht vorschnell abwinken!

Langenfeld/Monheim · Bislang greifen weder Langenfeld noch Monheim in den üppig gefüllten Geldtopf des Landes, der Städten in  der Corona-Pandemie zusätzliche Schulbusse  ermöglichen soll; so dass die Mädchen und Jungen voneinander größeren Sicherheitsabstand halten können.

   stephan.meisel@rheinische-post.de

stephan.meisel@rheinische-post.de

Foto: Rheinische Post/Heike Schoog (og)

Weder die Schulverwaltungen beider Städte noch die Betreiber BSM und Rheinbahn halten den Leidensdruck für so groß, dass sie gegenüber dem aktuellen Angebot etwas ändern müssten. Doch sollten sie nicht vorschnell abwinken! Bei Regenwetter  bleiben etliche Fahrräder in der Garage und dann kann es in den jetzt schon gut gefüllten Schul- oder auch sonstigen Linienbussen richtig eng werden. Schnell rücken sich darin dann alle gegenseitig auf die Pelle. In Normalzeiten kein Problem, in der anhaltenden Corona-Pandemie und der sich anbahnenden zweiten Infektionswelle indes durchaus. Beim neuerlich beworbenen Angebot  mit dem Finger aufzuzeigen, wäre angebracht!

(mei)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort