In Zeiten von Corona : Ins Rathaus geht es weiter nur mit Termin
Langenfeld Besucher müssen telefonisch oder per Mail angemeldet sein. Maskenpflicht auch auf Wochenmarkt. Entsprechende Hinweisschilder werden bereits am Freitag auf der Marktfläche aufgestellt.
(mei) Trotz der Corona-Lockerung bei Läden bleibt der Zutritt ins Rathaus laut Stadtsprecher Andreas Voss weiterhin eingeschränkt. „Das bedeutet, dass es nur Bürgern mit einem vorher vereinbarten Termin betreten dürfen.“ Dies habe telefonisch über die zentrale Rathaus-Rufnummer 02173 794-0 oder über die auf www.langenfeld.de veröffentlichten direkten Rufnummern und E-Mailadressen der Referate zu geschehen. Termine im Bürgerbüro lassen sich unter der Rufnummer 02173 7944444 vereinbaren.
Die Stadtverwaltung setzt nach den Worten von Bürgermeister Frank Schneider auf „ein größtmögliches Maß an Kontaktvermeidung“. Die Taktung der Terminvergaben werde zunehmend erhöht, da sukzessive immer mehr städtische Mitarbeiter aus dem Homeoffice ins Rathaus zurückkehrten.
Die ab Montag in NRW bestehende Maskenpflicht in Läden, Bussen und Bahnen besteht laut Schneider auch im Rathaus, im Ausweichquartier der Stadtbibliothek, im Stadtarchiv und auf den Annahmehöfen. Zwar liege die Verordnung des Landes NRW dazu aktuell noch nicht vor, sagte Schneider am Donnerstag. Doch gelte in Langenfeld nach den bisherigen Ankündigungen aus Düsseldorf, dass neben den zertifizierten Masken (FFP2 oder FFP3) auch die so genannten Alltagsmasken (chirurgische oder selbstgenähte Masken) sowie Schals oder Tücher zulässig seien.
Maskenpflicht bestehe ab kommendem Dienstag auch auf dem Langenfelder Wochenmarkt. Entsprechende Hinweisschilder werden bereits am Freitag auf der Marktfläche aufgestellt.